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Die Erzählung "Montauk" zählt zu den Höhepunkten des Prosawerkes von Max Frisch. Dieses Buch über die Liebe ist ein radikal subjektives Stück Literatur, das bis heute Maßstäbe setzt. Erstmals liegt nun eine Hörspielfassung von "Montauk" vor. In einer Collage aus Erinnerungen, Tagebuchauszügen und Selbstreflexionen seziert Frisch in der 1975 veröffentlichten Erzählung sein Lebens- und Liebesbild. Die Hörspielbearbeitung von Leonhard Koppelmann ergänzt die offene Struktur der literarischen Vorlage mit Briefen von Uwe Johnson und Marianne Frisch, die sich als persönlich Betroffene mit der Frage auseinandersetzen: Wie privat darf eine Veröffentlichung sein?
Unter der Regie von Leonhard Koppelmann ist Ueli Jäggi in der Rolle des Max zu hören. Die weiteren Hauptrollen sprechen Monica Gillette (Lynn), Thomas Sarbacher (Uwe) und Susanne-Marie Wrage (Marianne).
Max Frisch (1911-1991), geboren in Zürich, arbeitete nach seinem Studium der Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie zunächst als Journalist. Zweitstudium der Architektur, Tätigkeit in diesem Bereich. Ab 1955 freier Schriftsteller. Zu seinem umfangreichen Werk zählen neben zahlreichen Theaterstücken die Romane "Stiller" (1954), "Homo Faber" (1957) und "Mein Name sei Gantenbein" (1964). Frisch wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis (1958), dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1976) und dem Heinrich-Heine-Preis (1989). Seine Erzählung "Montauk" erschien 1975. Max Frisch starb in Zürich.