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Die Rahmengeschichte erzählt von einer Begegnung von acht Freunden auf einer Berghütte in den Alpen - ein Symposium. Sie diskutieren über die Kunst und Praxis des Zusammenlebens - im spanischen Convivencia."Symposion Convivencia" ist ein Trilogie. Band 1 liefert die Grundlagen für konviviales Zusammenleben, Spiritaulität, Diversität und Praxisbezug. Der zweite Band setz sich mit der Kunst des Zusammenlebens auseinander. Begriffe wie Beziehung, Respekt und Offenheit bilden die Kernthemen. Im letzten Band geht es um die Praxis eines guten Miteinanders. Dort werden soziale Prinzipien wie Teilhabegerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Empowerment und Anwaltschaft mit der Konvivenzidee verknüpft.Symposion Convivencia ist ein Werk, das gegen aktuelle gesellschaftliche Fehlentwicklungen protestiert und Alternativen aufzeigen will.
Der Autor
Lauf bei Nürnberg ist meine Wahlheimat. Der Weg dorthin lockte mich aus dem Allgäu und führte über Ausbildung zum Jugendreferent im Dekanat Hersbruck. Im Missionswerk Neuendettelsau begleitete ich die bayerischen Jugendpartnerschaften nach Tansania und Papua-Neuguinea. Während dieser Zeit setzte ich mich mit dem Kolonialismus und der Erinnerung an 500 Jahre Eroberung Lateinamerikas auseinander.
Infolge des Bosnienkriegs kam der Aufbau der Clearingstelle Nordbayern für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf mich zu, die ich acht Jahre leitete. Die Referentenstelle für Armutsfragen, Katastrophenhilfe, ausländische Student*innen und Osteuropa im Diakonischen Werk Bayern war die letzte Station in einem bewegten und doch sehr sinnerfüllten Berufsleben. Seit meinem Ruhestand widme ich mich nun der Kunst des Schreibens.
Ehrenamtlich arbeite ich im Eine-Welt-Laden Lauf und im Vorstand des Ökumenischen Vereins für Flüchtlinge in Hersbruck mit. In der evangelischen Kirchengemeinde laden diverse Projekte zur Mitarbeit ein.
Zahlreiche Erfahrungen und nicht zuletzt die vierzehnjährige Mitarbeit in der Konvivenz-Arbeitsgruppe des Lutherischen Weltbundes begleiten die Inhalte der Bücher. Mein Ziel ist es, die Konvivenz-Idee im deutschen Sprachraum bekannt zu machen und die Debatte über eine lebenswerte Zukunft mitzugestalten und die Diskussion mit einem breiten Publikum zu suchen.
