Gabi Thieme

Das fast perfekte Verbrechen

Aufsehenerregende Kriminalfälle aus Sachsen.
kartoniert , 333 Seiten
ISBN 3959583230
EAN 9783959583237
Veröffentlicht März 2022
Verlag/Hersteller Bild Und Heimat Verlag
14,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Am 9. April 1987 fährt die 18-jährige Heike W. mit ihrem Moped nach Plauen, um ihre Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Anschließend nimmt sie an einem Kurs in der Volkshochschule teil und trifft sich mit einer Freundin. Gegen 21.45 Uhr begibt sie sich auf den Heimweg nach Altensalz - doch dort kommt sie nie an. Einen Tag später findet
man im Voigtsgrüner Wald ihre Leiche, daneben ihr Moped. Die junge Frau ist brutal vergewaltigt und erdrosselt worden. Vom Täter fehlt jede Spur - drei Jahrzehnte lang.
Im Sommer 2017, 30 Jahre nach dem Verbrechen, wird der Mörder von Heike W. überführt und verurteilt. Wie konnte es gelingen, den Täter nach so langer Zeit dingfest zu machen? - Im beschaulichen Dorf Arnsfeld, im Erzgebirge, wird 1994 die Sparkasse ausgeraubt. Zwei der drei Täter können noch in der Tatnacht gefasst werden, aber der dritte,
ein 19 Jahre junger Mann, taucht ab. Die Ermittler kennen seinen Namen, überwachen
seinen in Annaberg lebenden Vater, doch der Sohn bleibt unauffindbar. Erst nach fast
zwanzig Jahren, als die Straftat droht, zu verjähren, wird dem Räuber ein Fehler zum
Verhängnis ... - 2003 stirbt in Chemnitz ein arbeitsloser, alkoholabhängiger Ingenieur
offenbar an einem selbstverschuldeten Unfall. Keiner vermutet, dass die Ehefrau nachgeholfen haben könnte. Erst 17 Jahre später, 2020, entlockt die Tochter mit einer List ihrer Mutter das Geheimnis um den Tod des Vaters ...
Gabi Thieme hat drei spektakuläre Kriminalfälle aus Sachsen versammelt, bei denen
es Jahrzehnte dauerte, bis die Täter überführt werden konnten. Spannungs- und faktenreich vergegenwärtigt die True-Crime-Expertin die Tathergänge, die Spurensuchen und
die aufreibenden Aufklärungsprozesse.

Portrait

Gabi Thieme, Jahrgang 1953, aufgewachsen im Erzgebirge, studierte in Leipzig Journalistik und arbeitete ab 1976 als Redakteurin und
stellvertretende Leiterin der Außenstelle Karl-Marx-Stadt der Nachrichtenagentur ADN. 1990 wechselte sie zur bis heute größten Regionalzeitung Ostdeutschlands, der Freien Presse, bei der sie als Lokalchefin, Ressortleiterin Sachsen und Reporterin bis Ende 2018 tätig war. Sie kennt die großen Kriminalfälle, die sich in der Region ereignet haben, und berichtete als Polizei- und Gerichtsreporterin über eine Vielzahl davon ausführlich. 2020 erschien ihr erstes Buch: Mord im Regionalexpress. Authentische Kriminalfälle aus Sachsen (Das Neue
Berlin).

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