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Es sind schreckliche Nachrichten, die sich in der Koinonia verbreiten: Sakuntala Tagore wurde mitsamt ihrer Kinder Martina, Anastasios und Dschandra entführt und ermordet, Apostron Karodin, von Depressionen überwältigt, hat sich in die entlegene Villa Elefantine am Ägyptischen Meer zurückgezogen und seine Amtspflichten seiner Schwester Seráfina überlassen. Tharan Imbrda und Anarion Frankanion misstrauen den offiziellen Meldungen und es gelingt ihnen tatsächlich, sie als Betrug zu entlarven. Doch wer sind die Drahtzieher hinter dieser ungeheuerlichen Verschwörung und wie profitieren sie vom Sturz des Apostron Adärät? Inzwischen wird Karodin, von seelischen Qualen gepeinigt, unter Schwerverbrechern zur Kolonie Thermopol gebracht. Dort muss er unversehens als vermeintlicher Hochstapler die Koinonia als Apostron gegenüber den Invasoren der Goldenen Jartu vertreten. Im Ringen um seine eigene Identität erhält er von einer Seite Hilfe, mit der er nie zu rechnen gewagt hätte.
Georg Glonner wurde 1964 in Tegernsee geboren. Nach der Promotion in Katholischer Theologie an der LMU München 1997 arbeitete er in Verlagen, Weiterbildungsinstituten, als Lehrkraft und Dozent für katholische Theologie. Seit 1989 beschäftigt er sich mit dem Stoff des Apostron Adärät und überarbeitete ihn mehrfach, sodass in seinem Werk die eigene persönliche Entwicklung sichtbar wird. Georg Glonner ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in München.
