Blick ins Buch

Georges Simenon

Maigret beim Minister

Originaltitel: Maigret chez le ministre. 'Georges Simenon / Maigret'.
gebunden , 224 Seiten
ISBN 3311130464
EAN 9783311130468
Veröffentlicht September 2023
Verlag/Hersteller Kampa Verlag
Übersetzer Übersetzt von Julia Becker, Barbara Klau, Hansjürgen Wille
18,90 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Paris steht unter Schock: Ein Gebäudeflügel des hochmodernen Sanatoriums von Clairfond ist eingestürzt, hundertachtundzwanzig Kinder sind zu Tode gekommen. Weil das einstige Prestigeprojekt mit öffentlichen Geldern finanziert wurde, geraten auch politische Würdenträger ins Visier der Ermittler. Da erhält Maigret einen Anruf vom zuständigen Minister, Auguste Point: Ein brisanter Bericht zur Clairfond-Katastrophe ist aus seinem Dienstzimmer gestohlen worden und setzt ihn einem schweren Verdacht aus ...Maigrets 46. Fall spielt in Paris und in Seine-Port, einer kleinen Gemeinde südöstlich der französischen Hauptstadt.

Portrait

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

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