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Jeder kann lernen, mit Risiken und Ungewissheiten klug umzugehen Corona, Rinderwahnsinn, Fukushima, Finanzkrise - angesichts solcher weltumspannenden Katastrophen scheint nur eines ist gewiss: Wir leben in einer Welt der Ungewissheit und des Risikos. Trotzdem reagieren wir auf Risiken häufig irrational und können gefühlte Gefahren nicht von Dingen unterscheiden, die uns wirklich gefährlich werden können. Der renommierte Psychologe Gerd Gigerenzer zeigt an vielen Beispielen, wie die Psychologie des Risikos funktioniert und warum uns Statistiken und Wahrscheinlichkeiten, die von Medien und Fachleuten verbreitet werden, oft in die Irre führen. Sein Bestseller beweist: Wissen ist das wirksamste Mittel gegen Angst. Statt nach Sicherheiten zu suchen, die es nicht gibt, sollte jeder von uns lernen, trotz der Ungewissheiten, die das Leben für uns bereit hält, kluge Entscheidungen zu treffen.
Gerd Gigerenzer ist der in Wissenschaftskreisen derzeit meistzitierte deutsche Psychologe. Nach Lehrtätigkeiten in Konstanz, Salzburg und Chicago ist er heute Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo er den Bereich "Adaptives Verhalten und Kognition" leitet. Dort erforscht er u. a. Risikoverhalten und -kommunikation, die Natur sozialer Intelligenz und schließlich, wie Menschen mit begrenzter Zeit und begrenztem Wissen Entscheidungen treffen. Seine Forschungsarbeit ist interdisziplinär und berührt die Fachrichtungen Ökonomie, Informatik, Psychologie, Mathematik, Anthropologie und Biologie. Er hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, so auch den Preis der renommierten American Association for the Advancement of Science (AAAS). Sein populärwissenschaftliches Buch "Das Einmaleins der Skepsis" (2002) fand international Beachtung.