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Literaturverfilmungen gehören seit langem zu den Standardsituationen des Deutschunterrichts. Häufig bleiben die Potentiale des Einsatzes von Verfilmungen aber ungenutzt. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Verfilmung nur als Belohnung nach der Lektüre geschaut wird oder ihre Thematisierung im bloßen inhaltlichen Abgleich zur Vorlage verbleibt. Zielführendere Verfahren erarbeiten, wie Verfilmungen Bücher intermedial rezipieren. Der Autor möchte weiter gehen und eine transmediale Konzeption vorlegen, nach der Buch und Film nicht in ein Ableitungsverhältnis gestellt werden. Stattdessen schlägt er vor, sie als zwei medial verschiedene Ausprägungen einer abstrakten Geschichte zu behandeln, um an einer ähnlichen Geschichte mediale Spezifika und die mediale Bedingtheit von Bedeutung zu analysieren.
Gerrit Althüser, geb. 1986, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster. Seit 2019 arbeitet er als Akademischer Rat am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Literatur- und Mediendidaktik, insbesondere der schulischen Filmvermittlung.
Einleitung - Bausteine zu einer Theorie der Literaturverfilmungen für Kinder- und Jugendliche - Literaturverfilmungen im transmedialen Deutschunterricht - Medial spezifische Gestaltungsmittel von Film und Literatur - Zur Umsetzung der transmedialen Arbeit mit Verfilmungen - Beispiel 1: Rico, Oskar und die Tieferschatten - Beispiel 2: Tschick - Fazit - Literaturverzeichnis .