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Welchen Einfluß haben die Medien auf das Gesundheitsverhalten und die Gesundheitspolitik? Dies ist die Leitfrage eines Forschungsansatzes, der sich in den angloamerikanischen Ländern unter dem Oberbegriff "Gesundheitskommunikation" etabliert hat. In diesem Sammelband wird erstmals aus Sicht der Gesundheitswissenschaften (Public Health) untersucht, welchen Beitrag die bundesdeutschen Medien zur Gesundheitsförderung leisten. Einen Schwerpunkt bilden dabei populäre Genres wie Arztserien, Talkshows und Gesundheitsmagazine. Ergänzt werden die Inhaltsanalysen der aktuellen Berichterstattung durch einen Rückblick auf verschüttete Traditionen der Gesundheitsaufklärung (z. B. die Sozialhygiene-Filme der Weimarer Republik) und einen Ausblick auf zukunftsweisende Themen der Gesundheitskommunikation (z. B. die Patienteninformationen im Internet).
Dietmar Jazbinsek ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Zentrum Public Health (Projekt B 12: Medienthema Krebsmedizin) und im Wissenschaftszentrum Berlin (Arbeitsgruppe "Metropolenforschung")
Gesundheitskommunikation.- Traditionen der Gesundheitsaufklärung.- Die Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung und die medizinische Volksaufklärung des 18. und 19. Jahrhunderts.- Sozialhygienische Filme und Propaganda in der Weimarer Republik.- Krankheit und Ideologie.- TV-Genres.- Patentrezepte per TV.- Talkshow-Transplantationen.- Und wo bleiben die Patienten...?.- Patienteninformationen im Internet.- Patienten als Kunden.- Virtuelle Gemeinschaften?.- Medienthema Genforschung.- "Der Gen-Sieg über den Krebs?".- Das Gen wird populär.- Öffentlichkeitsarbeit und Gesundheitspolitik.- "Wir produzieren Zweifel".- Pharma-Journalismus.- Perspektiven für die Public Health-Praxis.- Medienlobbyismus.- Das kleine Einmaleins des Medienlobbyismus.- Wie macht man Public Health publik?.- Wissenschaftsjournalismus.