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In Deutschland sterben Menschen an Heroin, das so rein ist, dass es auf dem Straßenmarkt bei Dealern eigentlich nicht existieren dürfte. Die toxikologischen Profile der Fälle sind identisch, die Herkunftsspuren eindeutig, das Muster bedrohlich konsistent. Die Ermittlungsergebnisse weisen zunehmend auf Südportugal, darum zieht Kommissar Dietrich im ersten Schritt Hilfe hinzu, die unbürokratisch die Lage vor Ort realistisch einschätzen kann: Joachim Eschenbach, einen pensionierten Ermittler, der seit 15 Jahren im Alentejo lebt. Natürlich kann er als Privatier keine operativen Aufgaben, sondern eigentlich nur Vorermittlungen und Beobachtungen durchführen. Gerade so viel, dass Indizien und Beweise für ein offizielles Amtshilfeersuchen auf europäischer Ebene ausreicht. Eschenbach erkennt aber schnell: Hinter den Spuren steht kein lokaler Dealer, sondern eine hochprofessionelle Organisation. Er ermittelt diskret, bewegt sich unauffällig, nutzt alte Kontakte und seine genaue Kenntnis der Region. Je mehr Fragmente er zusammensetzt, desto deutlicher zeigt sich, dass es um weit mehr geht als um Drogen und Geld. Die Strukturen führen zu Akteuren mit engen Verbindungen zu staatlich gesteuerten Netzwerken. Zu Gruppen, die in Europa Einflussräume sichern und Regionen nutzen, in denen staatliche Aufmerksamkeit gering ist. Das Ziel dieser Organisationen ist nicht Geld oder Macht, sondern die gezielte Vorbereitung eines Krieges.Die operative Verdichtung führt schließlich in einen hermetisch abgeschirmten historischen Komplex im zentralen Alentejo. Außen restauriert und ein "Tagungshotel", im Inneren hochtechnisierter logistischer Kontrollpunkt. "Der Portugiese", lokal verankert und international angebunden, steuert dort Abläufe, die deshalb funktionieren, weil niemand genau hinschaut. Das Gelände ist stark durch Söldner gesichert, die Bewegungen darauf präzise, die Abschottung professionell. "Im Schatten der Korkeichen" ist ein Kriminalroman über Macht, Einfluss und Strukturen, die im Verborgenen operieren. Über verdeckte Netzwerke in militärischen Dimensionen, mit Akteuren und Beteiligten in Afrika und Asien.Am Ende werden alle Zeuge eines Konflikts, der Europa seit Jahren hart trifft und schwächen soll.
H. M. Zimmer arbeitete Jahrzehnte als Ermittler und begann später, Kriminalgeschichten für andere zu schreiben. Seit fast 15 Jahren in Portugal beginnt er nun mit eigenen literarischen Projekten, in denen Realität und Fiktion präzise miteinander verwoben werden. "Im Schatten der Korkeichen" ist das erste Buch, das er vollständig selbst veröffentlicht.
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