Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
Von Freundschaften, die Nähe und Distanz kennen
Freundschaft, so Hannah Arendt in ihrem Denktagebuch, gehört zu den »tätigen Modi des Lebendigseins«, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt weitgehend unveröffentlichte Briefwechsel der politischen Philosophin mit ihren langjährigen Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil und Helen Wolff. Neben den gemeinsamen Projekten prägte die Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken- und Arbeitswelt und sie greifen in vielfältiger Weise Fragen auf, die Arendt in ihren Büchern und Essays thematisiert hat.
Hannah Arendt gilt als eine der größten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts und nimmt bis heute in den politischen und philosophischen Debatten der Welt eine wichtige Rolle ein. Herausgegeben wurde der Band von Ingeborg Nordmann und Ursula Ludz.
Vorwort Anne Weil Einführung Zur Geschichte der Freundschaft und ihrer Briefzeugnisse »Beste Freundin«, aber in Grenzen Die erhaltenen Briefe - »rapports« aus dem Hause Weil Berufliches und privates Leben der Anne Weil Der freundschaftliche Blick auf die Schriftstellerin Hannah Arendt Wechselseitige Besorgtheiten Was es heißt, »selbstverständlich« Jüdin zu sein Die letzten Jahre Die ausgewählten Briefe 1941 bis 1975 Hilde Fränkel Einführung Die Einzigartigkeit einer Freundschaft. »... dass Du keine Intellektuelle bist« Eine Intimität, die unverlierbar ist Die erotische Genialität Hilde Fränkels Amerika - Europa Der Tod der Freundin Die Briefe 1949 bis 1950 Charlotte Beradt Einführung Eine Ménage à trois, die nicht gelingen konnte Ich bin froh, dass Lotte die Adressen hat ... Der eigene Weg der Journalistin Beradt Eine Amerikanerin in der DDR . Eine Hommage an Heinrich Blücher Das Dritte Reich des Traums und der indirekte Dialog mit Arendt Der halbierte Nachlass Die ausgewählten Briefe 1955 bis 1976 Rose Feitelson Einführung Rose Feitelson, die »eigentlich den Literaturpreis verdient hat« Die politische Berichterstatterin »Wirklich, eines Tages müssen wir zusammen reisen« Die Briefe 1952 bis 1963 Helene (Helen) Wolff Einführung Freundschaft zu viert und zu dritt Gemeinsame Arbeit - geteilte Sorgen Das Du Nachgedanken der überlebenden Freundin Die ausgewählten Briefe 1954 bis 1975 Weitere Texte Editorische Notiz Allgemeines Zu den Briefen Arendt - Beradt Zu den Briefen Arendt - Feitelson Zu den Briefen Arendt - Fränkel Zu den Briefen Arendt - Weil Zu den Briefen Arendt - Wolff Sonstige benutzte Archivalien Abkürzungen Abgekürzt zitierte Literatur Personenregister