Blick ins Buch

Hannah Arendt

Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen

Briefwechsel mit den Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil und Helen Wolff. 20,6 cm / 13,6 cm / 5,0 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover), 688 Seiten
EAN 9783492242660
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller Piper Verlag GmbH
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Beschreibung

Von Freundschaften, die Nähe und Distanz kennen
Freundschaft, so Hannah Arendt in ihrem Denktagebuch, gehört zu den »tätigen Modi des Lebendigseins«, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt weitgehend unveröffentlichte Briefwechsel der politischen Philosophin mit ihren langjährigen Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil und Helen Wolff. Neben den gemeinsamen Projekten prägte die Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken- und Arbeitswelt und sie greifen in vielfältiger Weise Fragen auf, die Arendt in ihren Büchern und Essays thematisiert hat.

Portrait

Hannah Arendt gilt als eine der größten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts und nimmt bis heute in den politischen und philosophischen Debatten der Welt eine wichtige Rolle ein. Herausgegeben wurde der Band von Ingeborg Nordmann und Ursula Ludz.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort  Anne Weil  Einführung  Zur Geschichte der Freundschaft und ihrer Briefzeugnisse  »Beste Freundin«, aber in Grenzen  Die erhaltenen Briefe - »rapports« aus dem Hause Weil  Berufliches und privates Leben der Anne Weil  Der freundschaftliche Blick auf die Schriftstellerin Hannah Arendt Wechselseitige Besorgtheiten  Was es heißt, »selbstverständlich« Jüdin zu sein  Die letzten Jahre  Die ausgewählten Briefe 1941 bis 1975  Hilde Fränkel  Einführung  Die Einzigartigkeit einer Freundschaft.  »... dass Du keine Intellektuelle bist«  Eine Intimität, die unverlierbar ist  Die erotische Genialität Hilde Fränkels  Amerika - Europa  Der Tod der Freundin  Die Briefe 1949 bis 1950    Charlotte Beradt  Einführung  Eine Ménage à trois, die nicht gelingen konnte  Ich bin froh, dass Lotte die Adressen hat ...  Der eigene Weg der Journalistin Beradt  Eine Amerikanerin in der DDR . Eine Hommage an Heinrich Blücher  Das Dritte Reich des Traums und der indirekte Dialog mit Arendt Der halbierte Nachlass  Die ausgewählten Briefe 1955 bis 1976  Rose Feitelson  Einführung  Rose Feitelson, die »eigentlich den Literaturpreis verdient hat«  Die politische Berichterstatterin  »Wirklich, eines Tages müssen wir zusammen reisen«  Die Briefe 1952 bis 1963    Helene (Helen) Wolff  Einführung  Freundschaft zu viert und zu dritt  Gemeinsame Arbeit - geteilte Sorgen  Das Du  Nachgedanken der überlebenden Freundin  Die ausgewählten Briefe 1954 bis 1975  Weitere Texte  Editorische Notiz  Allgemeines  Zu den Briefen Arendt - Beradt  Zu den Briefen Arendt - Feitelson  Zu den Briefen Arendt - Fränkel  Zu den Briefen Arendt - Weil  Zu den Briefen Arendt - Wolff  Sonstige benutzte Archivalien  Abkürzungen  Abgekürzt zitierte Literatur  Personenregister 

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