Hannah Arendt

Über die Revolution, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Rahel Varnhagen, Eichmann in Jerusalem, Fever, Aufklärung und Judenfrage, Macht und Gewalt, Über das Böse, Über den Imperialismus, Das radikal Böse. Paperback.
kartoniert , 82 Seiten
ISBN 1159113033
EAN 9781159113032
Veröffentlicht Januar 2012
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
22,23 inkl. MwSt.
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 82. Kapitel: Über die Revolution, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Rahel Varnhagen, Eichmann in Jerusalem, Fever, Aufklärung und Judenfrage, Macht und Gewalt, Über das Böse, Über den Imperialismus, Das radikal Böse, Vita activa oder vom tätigen Leben, Was ist Existenzphilosophie?, Wahrheit und Politik, Die Krise in der Erziehung, Ernst Vollrath, Heinrich Blücher, Wir Flüchtlinge, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Der Liebesbegriff bei Augustin, Antonia Grunenberg, Edna Brocke, Hannah-Arendt-Preis, Wolfgang Heuer, Max Arendt, (100027) Hannaharendt. Auszug: Hannah Arendt (* 14. Oktober 1906 in Linden, heute Teil von Hannover; - 4. Dezember 1975 in New York; eigentlich Johanna Arendt) war eine jüdische, deutsch-amerikanische Publizistin und Gelehrte. Die Entrechtung und Verfolgung von Menschen jüdischer Abstammung seit 1933 sowie ihre eigene kurzfristige Inhaftierung im selben Jahr veranlassten sie zur Emigration aus Deutschland. Vom nationalsozialistischen Regime 1937 ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der USA erhielt. Sie war unter anderem als Journalistin und Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie. Gleichwohl lehnte sie es in ihren späten Jahren ab, als -Philosophin- bezeichnet zu werden. Auch dem Begriff -Politische Philosophie- stand sie eher distanziert gegenüber; sie bevorzugte für ihre entsprechenden Publikationen die Bezeichnung -Politische Theorie-. Arendt vertrat ein Konzept von -Pluralität- im politischen Raum. Demnach besteht zwischen den Menschen eine potentielle Freiheit und Gleichheit in der Politik. Wichtig ist es, die Perspektive des anderen einzunehmen. An politischen Vereinbarungen, Verträgen und Verfassungen sollten auf möglichst konkreten Ebenen gewillte und geeignete Personen beteiligt sein. Auf Grund dieser Auffassung stand sie rein repräsentativen Demokratien kritisch gegenüber und bevorzugte Rätesysteme bzw. Formen direkter Demokratie. Nicht zuletzt auf Grund ihrer zahlreichen theoretischen Auseinandersetzungen mit Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger und Karl Jaspers sowie mit den maßgeblichen Vertretern der neuzeitlichen politischen Philosophie wie Machiavelli, Montesquieu und Tocqueville, wird sie dennoch häufig als Philosophin bezeichnet. Gerade wegen ihres eigenständigen Denkens, der Theorie der totalen Herrschaft, ihrer existenzphilosophischen Arbeiten und ihrer Forderung nach freien politischen Diskussionen nimmt sie in den Debatten der Gegenwart eine bedeutende