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"Die Macht der Drei" spielt in einer Zukunft, in der Wissenschaft und Technologie das Schicksal der Menschheit maßgeblich beeinflussen. Obwohl der Roman vor vielen Jahrzehnten geschrieben wurde, entwirft Dominik technische und gesellschaftliche Zukunftsvisionen, die bis heute inspirierend und nachdenklich stimmend sind. Es ist spannend zu sehen, wie früh Menschen über alternative Energiequellen, globale Zusammenarbeit und die Macht der Wissenschaft nachgedacht haben.
Der Titel bezieht sich auf die Idee, dass die Zusammenarbeit dreier Menschen oder Mächte (zum Beispiel Wissenschaft, Wirtschaft und Politik) die Grundlage für den Fortschritt und den Frieden bildet. Gleichzeitig thematisiert Dominik auch die Gefahren, wenn solch eine Macht in die falschen Hände gerät.
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Ingenieur, Science-Fiction-Autor und Zukunftsdenker. Als einer der Begründer der deutschen Science-Fiction-Literatur prägte er das Genre durch visionäre Romane und Erzählungen, die technische Fortschritte und wissenschaftliche Entwicklungen vorwegnahmen. Dominik studierte Elektrotechnik und Maschinenbau und arbeitete zunächst als Ingenieur und Fachjournalist. Ab den 1920er-Jahren konzentrierte er sich auf das Schreiben. Seine bekanntesten Werke, wie *Die Macht der Drei* und *Atomgewicht 500*, zeichnen sich durch ihren Optimismus gegenüber Technologie und Fortschritt aus, spiegeln aber auch die zeitgenössischen Ängste vor politischer Instabilität wider. Dominik gilt als ein Pionier der deutschen Zukunftsliteratur und Technikvisionär.
