Arschkriechen

In einer Welt, in der alles gewöhnlich scheint, löst ein Ereignis eine Kette außergewöhnlicher Abenteuer aus und ausgeprägter Schicksale. Ich weiß nicht, womit ich Dich vom Hocker reißen kann oder begeistern. So versuche ich es eben dieserart: Es geschehen Kennenlernen, Liebe, abstruse Verwicklungen mit teilweiser Aufklärung, liebevolles miteinander umgehen, Menschenjagd, Inhaftierung und Folter, Mord perfidester Art. Die Romanfigur jongliert mit seiner Existenz zwischen Recht und Gesetz, Verfolgung sowie aggressiver Opposition um seine Freiheit bis zum Nirvana der Einsiedlerschaft. Ist eine Rückkehr doch noch möglich? Herzzerreisende Liebe einschließlich erfrischend erotischer Begeisterung, Wahrheit, Lüge und Phantasie, Untertauchen und Neubeginn, Freundschaften und menschlich attraktive Verhaltensweisen, die Bewunderung abfordern, bringen lobender Weise Schwung und gute Laune in das Geschehen.

Hans-Georg Busse: Geb. 1945 in Oranienbaum/Sachsen-Anhalt. Breitakademisch ausgebildet. Inhaftierung durch MfS. Spätere Ausbürgerung. Liebe zur Lyrik und Prosa: Politische Schriften, Kabarett-Texte, Fernsehstücke und eine biographische Erzählung sowie verschiedene Sachbücher. Weiterhin "Phänomenon" und der Roman "Arschkriechen". 35 Jahre wirkte er als Diener der Kraft der Schöpfung, um kranken Menschen zur Gesundheit zu verhelfen. Manchmal sogar heil zu werden.