Hans Hopf

Träume von Kindern und Jugendlichen

Diagnostik und Psychotherapie. 2 Tabellen s/w, 24 Abbildungen farbige.
kartoniert , 172 Seiten
ISBN 3170196634
EAN 9783170196636
Veröffentlicht Dezember 2007
Verlag/Hersteller Kohlhammer W.
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Beschreibung

Träume von Kindern finden in der Psychotherapie kaum Beachtung, da kleinere Kinder seltener Träume erzählen und kaum Einfälle äußern. Therapeuten sind unsicher, wie mit den Träumen umzugehen ist, zumal es wenig Literatur gibt. Dabei können Träume sowohl bei der Erstellung einer Diagnose als auch beim Einstieg in eine tiefere Bearbeitung von Konflikten hilfreich sein.
In diesem Buch werden die wichtigsten Erkenntnisse über das Träumen von Kindern und Jugendlichen aus kinderpsychoanalytischer Sicht referiert. An vielen Beispielen wird verdeutlicht, wie es möglich ist, mit Träumen zu arbeiten. Themenbereiche wie Träumen und Malen, der Kindertraum als Fokus, der Traum in der Diagnostik, Traumserien, aber auch behandlungstechnische Erfordernisse in der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen werden aufgezeigt.

Portrait

Dr. rer. biol. hum. Hans Hopf ist als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis tätig.

Pressestimmen

Hopf hat die relevante Literatur zum Thema Träume bei Kindern im Rahmen der psychoanalytischen Psychotherapie gesichtet und eine gute, kompakte Bestandsaufnahme verfasst und durch die eigenen therapeutischen Erfahrungen stark erweitert. Neben den zahlreichen Fallbeispielen beeindruckt die kompakte, jedoch ausreichend differenzierte Darstellung der Rolle der Träume in den verschiedenen psychoanalytischen Richtungen. So stellt dieses Buch eine gute Empfehlung für Psychologen dar, die sich näher mit der Rolle des Traumes bei Kindern aus der Sicht der Psychoanalyse befassen wollen. Lesenswert.
(Quelle: Dipl.-Psych. Rainer Mohr, www.legasthenietherapie-info.de, Februar 2008)
Kinderträume in Biografien, Literatur und Märchen, aber auch in biblischen Geschichten werden kurz angerissen. Sehr ausführlich wird in einem Rückblick die Geschichte der Kinderträume in der Psychotherapie dargelegt und schließlich diskutiert bezüglich Traumverständnis, Traumstruktur, diagnostischer Bedeutung vor allem bezogen auf den praktischen Umgang mit Träumen in der therapeutischen Situation: Sigmund Freud und C. G. Jung wie selbstverständlich seinen Platz bekommt [...].Durchgängig geht es Hans Hopf darum, wie es gelingen kann, dass Kinder und Jugendliche ihre Träume in die psychotherapeutische Behandlung einbringen. Danach fragen ohne einzudringen oder aber die therapeutische Situation so gestalten, dass Träume als unbewusste Botschaften ihren Platz einnehmen können. Wie aber umgehen mit ihnen, da es doch bei Kindern und Jugendlichen kaum zu Assoziationen zum Traumgeschehen kommt? Mit solch ganz praktischen Fragen setzt sich das Buch sehr konkret und leicht verstehbar auseinander. [...] [E]s ist die sprachliche und gedankliche Klarheit, mit welcher der Verfasser komplexe Zusammenhänge darstellt und Träumen von Kindern Bedeutung beimisst, welche das Buch für mich äußerst lesenswert machen. Gleichzeitig ist jene Bereitschaft zu Offenheit und Toleranz bei einem festen Standpunkt, die ich mir in vielen Diskussionen zwischen den psychoanalytischen Schulen wünschen würde.
(Quelle: Elisabeth Schörry-Volk, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 3/2008)

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