Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch

eBook Ausgabe
eBook (epub), 1000 Seiten
EAN 9783966511407
Veröffentlicht Oktober 2021
Verlag/Hersteller BROKATBOOK
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Beschreibung

Grimmelshausens Hauptwerk "Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch", erschienen erstmalig 1668. Der Autor zeichnet hier ein detailreiches Bild des Dreißigjährigen Krieges sowie der verwilderten deutschen Gesellschaft nach dem Krieg. Er gilt als der erste Abenteuerroman. Das Handlungsschema ist dreiteilig: Initiationserlebnis; episodische Reise durch die Gesellschaft der Gegenwart; der Held blickt selbstreflexiv auf sein Schelmenleben zurück. Leitmotiv ist die Desillusionierung. Allerdings erfüllt der Simplicissimus auch die Anforderungen an einen "hohen" Roman: Der Held ist ein Adeliger, er ist gebildet und thematisiert Literatur. Grimmelshausen veröffentlichte den Roman unter dem Pseudonym German Schleifheim von Sulsfort. Das Werk beschreibt den Lebensweg von Melchior Sternfels von Fuchshaim, der im Dreißigjährigen Krieg als Kind von Soldaten verschleppt wird, es zum Offizier schafft, mehrfach die Seiten wechselt und schließlich der Welt entsagt und Einsiedler wird.

Inhaltsverzeichnis

Table of Contents Impressum Das erste Buch Das 1. Kapitel: Vermeldet Simplicii bäurisch Herkommen und gleichförmige Auferziehung Das 2. Kapitel: Beschreibet die erste Staffel der Hoheit, welche Simplicius gestiegen, samt dem Lob der Hirten, und angehängter trefflicher Instruktion Das 3. Kapitel: Meldet von dem Mitleiden einer getreuen Sackpfeif Das 4. Kapitel: Simplicii Residenz wird erobert, geplündert und zerstört, darin die Krieger jämmerlich hausen Das 5. Kapitel: Wie Simplicius das Reiß-aus spielt und von faulen Bäumen erschrecket wird Das 6. Kapitel: Ist kurz und so andächtig, dass dem Simplicio darüber ohnmächtig wird Das 7. Kapitel: Simplicius wird in einer armen Herberg freundlich traktiert Das 8. Kapitel: Wie Simplicius durch hohe Reden seine Vortrefflichkeit zu erkennen gibt Das 9. Kapitel: Simplicius wird aus einer Bestia zu einem Christenmenschen Das 10. Kapitel: Wasgestalten er schreiben und lesen im wilden Wald gelernet Das 11. Kapitel: Redet von Essenspeis, Hausrat und andern notwendigen Sachen, die man in diesem zeitlichen Leben haben muss Das 12. Kapitel: Vermerkt ein schöne Art selig zu sterben, und sich mit geringen Unkosten begraben zu lassen Das 13. Kapitel: Simplicius lässt sich wie ein Rohr im Weiher umtreiben Das 14. Kapitel: Ist ein seltsame Comoedia, von fünf Bauern Das 15. Kapitel: Simplicius wird spoliert, und lässt sich von den Baurn wunderlich träumen, wie es zu Kriegszeiten hergehet Das 16. Kapitel: Heutiger Soldaten Tun und Lassen, und wie schwerlich ein gemeiner Kriegsmann befördert werde Das 17. Kapitel: Obschon im Krieg der Adel, wie billig, dem gemeinen Mann vorgezogen wird, so kommen doch viel aus verächtlichem Stand zu hohen Ehren Das 18. Kapitel: Simplicius tut den ersten Sprung in die Welt, mit schlechtem Glück Das 19. Kapitel: Wie Hanau von Simplicio, und Simplicius von Hanau eingenommen wird Das 20. Kapitel: Was gestalten er, um von dem Gefängnis und der Folter errettet worden Das 21. Kapitel: Das betrügliche Glück gibt Simplicio einen freundlichen Blick Das 22. Kapitel: Wer der Einsiedel gewesen, dessen Simplicius genossen Das 23. Kapitel: Simplicius wird ein Page, item, wie des Einsiedlers Weib verloren worden Das 24. Kapitel: Simplicius tadelt die Leut, und siehet viel Abgötter in der Welt Das 25. Kapitel: Dem seltsamen Simplicio kommt in der Welt alles seltsam vor, und er hingegen der Welt auch Das 26. Kapitel: Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen Das 27. Kapitel: Dem Secretario wird ein starker Geruch in die Kanzlei geräuchert Das 28. Kapitel: Einer lehret den Simplicium aus Neid wahrsagen, ja noch wohl ein andere zierliche Kunst Das 29. Kapitel: Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil Das 30. Kapitel: Wie man nach und nach einen Rausch bekommt, und endlich ohnvermerkt blind-voll wird Das 31 Kapitel: Wie übel dem Simplicio die Kunst misslingt, und wie man ihm die klopfende Passion singt ...

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