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Polizeiliche Unsensibilität im Umgang mit Migranten(opfern) ist kein singuläres sondern ein systemisches Phänomen, dessen Ursachen, Reproduktionsmechanismen und Rechtfertigungen im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen. Die Vorschläge für eine Anreicherung der kulturellen Kompetenz der Polizeibeamtinnen und -beamten aller Hierarchieebenen beruht auf diesen Erkenntnissen.
Als "Verfassungsarbeiterin" ist die Polizei verpflichtet, in ihrem Handeln die Grundrechte zu wahren. Soweit ihr normativer Anspruch, ihre normative Bindung und die Erwartungen des Bürgers. Ihre Einsatzpraxis gegenüber den verschiedenen kulturellen Gruppen wird jedoch - durch verschiedene Ereignisse hervorgerufen - immer wieder in der medialen Öffentlichkeit und Politik kritisiert.-
Der Inhalt
Problemhintergrund und Zielsetzung der Untersuchungen . Polizeiliches Einsatzverhalten in interkulturellen Situationen: Forschungsansätze und zentrale Befunde in Deutschland seit1990 . Konzeption und methodische Beschreibung der Untersuchungen . Die Ergebnisse im Spiegel des Forschungsstandes . Theoretische Diskussion der Ergebnisse . Resümee und weiterführende Überlegungen . Exemplarische Fallbeschreibungen
Die Zielgruppen
SozialwissenschaftlerInnen . PolizeiforscherInnen . OpferberaterInnen . PolizistInnen aller Hierarchieebenen . InnenpolitikerInnen . Dozierende und Studierende der Polizeihochschulen
Die Autoren
Dr.
Hans-Joachim Asmus (
em.) und Dr. Thomas Enke sind als Professoren für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt tätig.
Dr. Hans-Joachim Asmus (em.) und Dr. Thomas Enke sind als Professoren für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt tätig.