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Eine Familie, deren Glück und Unglück das Meer ist. Eine verbotene Insel voller Geheimnisse. Ein Mann auf der Suche nach sich selbst.
Nach dem Tod seines Vaters beschließt Yann de Kérambrun, seine Stelle als Geschichtsprofessor in Paris aufzugeben und nach Saint-Malo zurückzukehren, wo er die Sommer seiner Kindheit verbracht hat. Im Arbeitszimmer der Familienvilla stößt Yann auf das beeindruckende Familienarchiv seines Urgroßvaters Octave. Unwiderstehlich angezogen fühlt er sich von dessen Aufzeichnungen - Briefe, Haushaltsbücher, Tagebucheinträge. Octave träumte davon, das Meer zu zähmen, und gründete mit gerade einmal 23 Jahren die Reederei Kérambrun & Fils. Schon bald florierte das Unternehmen und trug zum Reichtum der Stadt bei. Doch hinter dem glänzenden Bild des visionären Bootsbauers schimmert ein anderes durch: das des liebenden Ehemanns voller Zweifel und Verletzungen, die Yann wie ein Echo auf sein eigenes Leben erscheinen. Während Yann immer tiefer in die Familiengeschichte eintaucht, wird auf der Insel Cézembre vor Saint-Malo ein Skelett gefunden. Sind es die Überreste eines deutschen Soldaten? Yann versucht die Risse in der Familiengeschichte nachzuvollziehen. Immer wieder führen die Spuren nach Cézembre, auf die kleine Insel vor Saint-Malo mit ihrer bewegten Geschichte. Auf einem seiner Strandspaziergänge lernt er Rebecca kennen, und eine zarte Liebesgeschichte entspinnt sich ...
Neben dem Schreiben lehrt Hélène Gestern an der Universität von Lorraine Literatur. Ihre großen Themen sind Fotografiegeschichte und das autobiographische Schreiben. »Rückkehr nach St. Malo« ist ihr zweiter Roman auf Deutsch. Gestern lebt in Paris und Nancy.
Patricia Klobusiczky, geboren 1968, übersetzt aus dem Französischen und Englischen, unter anderem Werke von William Boyd, Marie Darrieussecq, Petina Gappah, Hélène Gestern und Anne Serre. Sie ist auch als Moderatorin und Dozentin tätig.
Brigitte Grosse, geboren in Wien, übersetzt zeitgenössische Autorinnen und Autoren wie Amélie Nothomb, Georges-Arthur Goldschmidt, Linda Lê, Kim Thúy, Hélène Gestern, Gael Faye, Wilfried N'Sondé, Fatou Diome und andere. Seit vielen Jahren leitet sie auch Übersetzungsworkshops. Für ihre Arbeit wurde sie mit mehreren renommierten Übersetzungspreisen wie dem Hieronymusring, dem Preis der Stadt Hamburg und dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.