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A bissel was geht immer - Helmut Dietls posthume Autobiografie überrascht als brillantes literarisches Vermächtnis
Bis zu seinem Tod im Jahr 2015 arbeitete der große Filmregisseur Helmut Dietl an seiner Autobiografie. Das Ergebnis ist ein Buch, mit dem er uns noch einmal überrascht - als exzellenter Schriftsteller. Mit der für ihn typischen hintergründig-komischen Art, die wir von Werken wie Kir Royal oder Rossini kennen, erzählt Dietl von seiner bayerisch-münchnerischen Kindheit und seinen Aufbrüchen ins Leben.
Wir begegnen schillernden Figuren wie den sich ewig bekämpfenden Großmüttern, einem undurchsichtigen Vater und einer aufopferungsvollen Mutter. Dietl nimmt uns mit auf ein Feuerwerk von Liebes-, Trennungs- und Reisegeschichten, zu seiner turbulenten Zeit bei den Feldjägern und den ersten Schritten in die Welt des Films an der Seite von Persönlichkeiten wie Elfie Pertramer und Walter Sedlmayr. Vor allem aber ist A bissel was geht immer eine Hommage an die Frauen, die ihn bereits als jungen Mann verzaubert haben.
Selten wurden die spießigen 1950er und 60er Jahre sowie die frühe Schwabinger Boheme so unterhaltsam und komisch geschildert. Herausgegeben von seiner Frau Tamara Dietl, mit einem Nachwort von Patrick Süskind, ist dieses Buch ein einzigartiger Einblick in das Leben eines Mannes, der zeitlebens die Frauen liebte und das deutsche Fernsehen prägte.
Helmut Dietl (1944-2015) war zuerst Aufnahmeleiter und Regieassistent an den Münchner Kammerspielen. Bekannt wurde er durch herausragende TV-Serien wie »Münchner Geschichten« (1974), »Der ganz normale Wahnsinn« (1979), »Monaco Franze« (1983) und »Kir Royal« (1986) sowie durch Kinofilme wie »Schtonk« (1992), »Rossini« (1997) und »Late Show« (1999). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1992 eine Oscar-Nominierung für »Schtonk«.
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