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Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche führt Helwig Schmidt-Glintzer durch die vieltausendjährige Geschichte Chinas von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Zahlreiche Karten erschließen das Riesenreich, und farbige, ausführlich erläuterte Abbildungen vermitteln einen sinnlichen Eindruck der chinesischen Geschichte und Kultur.
Diese illustrierte Geschichte Chinas ist aus der Perspektive der Gegenwart geschrieben und zeichnet die für das Selbstverständnis des heutigen China wichtige vieltausendjährige Geschichte nach. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundlinien und der Dynamik der politischen Entwicklungen in diesem großen Kulturraum, in dem heute ein Viertel der Menschheit lebt. Die Errungenschaften und Erfolge dieser Kultur, die sich noch im 18. Jahrhundert an der Spitze der Weltkulturen befand, werden ebenso anschaulich wie der langsame Aufbruch in die Moderne. Der Blick über lange Zeiträume hinweg und die Berücksichtigung des für China charakteristischen Staatskultwesens ebenso wie der vielen Religionen Chinas bringen dem Leser ein neues Chinabild vor Augen. Im zweiten Teil des Buches stehen die Auseinandersetzungen mit den westlichen Mächten, die schleppende, doch zunehmend dynamische Industrialisierung des Landes, die revolutionären Massenbewegungen unter Mao Zedong und die wirtschaftliche Öffnung in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum. Vor dem Hintergrund der Geschichte werden die Eigenheiten des sozialen und religiösen Lebens im heutigen China besser verständlich, und Chinas Weg ins 21. Jahrhundert gewinnt vor diesem gewaltigen Horizont seine eigentümliche Gestalt.
Vorwort Einleitung I. DIE ANFÄNGE 1. Ursprünge der chinesischen Zivilisation | 2. Das Altertum II. REICHSEINIGUNG, KAISERZEIT UND NEUE VIELFALT DER KULTUREN (221 v. Chr.-907 n. Chr.) 1. Aufstieg und Erfolg des Staates Qin und die Begründung des Einheitsreiches | 2. Die Han-Dynastie: Bewährung der Ordnungsvorstellungen und der Kulte des Kaiserreiches | 3. Teilung und Fremdvölker | 4. Die Konsolidierung der Sui- und Tang-Zeit III. DAS BÜROKRATISCHE CHINA UND DIE VERWIRKLICHUNG DES EINHEITSREICHES (907-1644) 1. China im Kreis neuer Nachbarstaaten | 2. Das Song-Reich: Abschluss und Neubeginn | 3. Die Mongolenherrschaft | 4. Der Gründungsherrscher Ming Taizu und die Einigung unter der nationalen Dynastie Ming | 5. Die kaiserlichen Hausgesetze | 6. Frühe Moderne IV. CHINA SPRENGT SEINE GRENZEN (1644-1850) 1. Dynastiewechsel und Fremdherrschaft | 2. Die neuen Regionen und Neudefi nition des Kaisertums | 3. Das 18. Jahrhundert | 4. Literatur und Bildung | 5. Chinas Demütigungen V. CHINA UND DIE WELTGESELLSCHAFT (1850-1960) 1. Bedrohung von außen und die Suche nach einem neuen China | 2. Soziale Veränderungen und neue Öff entlichkeiten | 3. China, das "unbeschriebene Blatt" und die Revolution von 1911 | 4. Politische Wirren und die Suche nach einem Neuanfang 1912-1927 | 5. Die republikanische und die kommunistische Bewegung | 6. Revolutions- modelle im Widerstreit (1927-1937) und antijapanische Einheitsfront (1937-1945) | 7. Jahre des Übergangs und das Ende des sowjetischen Vorbilds (1945-1960) | 8. Chinas Nordgrenze und die Tibetfrage VI. AUFBRUCH UND ERKUNDUNG EIGENER WEGE SEIT 1960 1. Chinas wechselnde Identitäten und die Fünfte Modernisierung 2. Hongkong, Taiwan, Macau und "Großchina" EPILOG: ELEMENTE DER ORDNUNG CHINAS ANHANG Zeittafel Umschrift und Aussprache Hinweise zur Literatur Abbildungsnachweise Register