Hendrik Paulsen

Die (Sonder-)Stellung des Doppelkönigtums im institutionellen Gefüge Spartas von der "Großen Rhetra" bis Kleomenes I.

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 23 Seiten
ISBN 3640549430
EAN 9783640549436
Veröffentlicht Februar 2010
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Die wohlgeordnete Polis: Spartas Eunomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Machtposition des
Doppelkönigtums und dessen Wechselwirkung mit den
Gemeindeinstitutionen Gerusia, Apella und Ephorat der griechischen Polis
Sparta, wie es sich seit der "Grossen Rhetra" bis zu König Kleomenes I.
(520-488 v.Ch.) entwickelt hat. Die "Große Rhetra", unabhängig von der
genauen Datierung (Ende 8. bis Mitte 7. Jh.), begründete die so genannte
Wohlordnung (eunomia), die Sparta für Jahrhunderte vor größeren inneren
Krisen und Unruhen bewahren sollte. Sie beendete bürgerkriegsähnliche
Zustände im Inneren und fällt wohl in die Zeit nach der erfolgreichen
Beendigung eines existenziellen Kampfes zwischen Sparta und den
angrenzenden Messeniern, der mit der Eroberung dieser Gebiete und einer
Helotisierung der messensischen Bevölkerung endete.
Ziel der nachfolgenden Untersuchung ist es zu ergründen, wie groß
das Machtpotenzial der spartanischen Könige tatsächlich war. Führt der
Begriff "König" möglicherweise in die Irre, weil er nur allzu schnell mit
absolutistischen Herrschaftsprinzipien in Verbindung gebracht wird und von
dem antiken Terminus der "archagetai" ("Führer"), wie die Könige in der
"Großen Rhetra" genannt werden, abweicht? Sind die "archagetai" vielmehr
in das institutionelle Gefüge eingebunden und gar von ihm abhängig? Oder
waren die spartanischen Könige das dominierende, uneingeschränkte
Moment der Polis Sparta, wie es etwa die Könige im Mittelalter waren? Um
diese Fragen beantworten zu können, bediene ich mich auf der einen Seite
antiker Quellen, durch die wir heute einen Eindruck vom inneren Gefüge
Spartas besitzen, und auf der anderen Seite spezifischer Forschungsliteratur,
die auf der Grundlage dieser Quellen Schlussfolgerungen zieht.

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