Das Glasperlenspiel - Hermann Hesse

Hermann Hesse

Das Glasperlenspiel

Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften. Laufzeit ca. 4 Stunden und 32 Minuten. 14,4 cm / 12,8 cm / 3,5 cm ( B/H/T )
Audio (CD)
EAN 9783867174374
Veröffentlicht März 2010
Verlag/Hersteller Hoerverlag DHV Der
Übersetzer Vorgelesen von Markus Meyer, Barbara Nüsse, Ulrich Matthes, Konstantin Graudus, Burghart Klaußner
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Beschreibung

Josef Knecht steigt in der Ordensprovinz Kastalien zum Magister Ludi auf, dem höchsten Priester des sakralen Glasperlenspiels. Der Orden idealisiert die vollkommene Selbstaufgabe des Einzelnen für den Dienst an der Gemeinschaft. Doch bald schon stößt Knecht an die Grenzen seiner dienenden Selbstverwirklichung und bricht auf... >(5 CDs, Laufzeit: 4h 32)

Portrait

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern. Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.

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