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Europäisierung fördert die konstruktive Konfliktregelung - so die Prämisse der vorliegenden Publikation. Doch gilt dies auch für Staaten an der Grenze zur EU? Während in der Forschung bislang zumeist Mitgliedsstaaten im Fokus stehen, wendet sich die Autorin hier der EU-Peripherie zu und analysiert den Statuskonflikt zwischen Kosovo und Serbien. Dazu wird mit dem "Hexagon der Europäischen Konfliktregelungskultur" ein innovatives, theoriegeleitetes Analyseschema vorgestellt, das von sechs Variablen ausgeht: Kompromissorientierung, Zusammenarbeit der Konfliktparteien mit der EU sowie internationalen Akteuren, Anerkennung der Verhandlungspartner, Gewaltfreiheit und Wirtschaftsbeziehungen. Das Buch gibt einen Überblick über die Konfliktgeschichte Kosovos, beginnend am Anfang des 20. Jahrhunderts, bevor die Verhandlungen um den zukünftigen Status Kosovos anhand des Hexagons untersucht werden.
Der InhaltEuropäisierungStatusverhandlungen KosovoKonfliktregelung
Die ZielgruppenDozenten und Studenten der Politikwissenschaft, insb. der Internationalen Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung sowie der Europäischen IntegrationPraktiker aus dem Bereich der Außen- und EU-Politik
Die AutorinInes Lietzke hat am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Ines Lietzke hat am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen promoviert.