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Während in der aktuellen Diskussion Menschenrechte häufig als einziger Legitimationsgrund für militärische Interventionen oder für globale Organisationsformen gelten, vertritt Ingeborg Maus in ihrem neuen Buch die programmatische These, dass Menschenrechte nur im Verbund mit Demokratie und Frieden verwirklicht werden können. Eine aggressive Menschenrechtspolitik gegen Staaten, die keine westlichen Standards einhalten, zerstört das Prinzip der Menschenrechte selbst. Angesichts der Heterogenität der internationalen Staatenwelt ist darüber hinaus die vieldiskutierte Errichtung eines Weltstaats für Maus nur unter Gefahr eines neuen Weltkriegs zu erreichen. Ein leidenschaftliches und streitbares Buch.
Ingeborg Maus war emeritierte Professorin für politische Theorie und Ideengeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie verstarb am 14. Dezember 2024 im Alter von 87 Jahren.
Einleitung
Das Prinzip der Nichtintervention in der Friedensphilosophie Kants oder: Staatssouveränität als Volkssouveränität
Kants Gründe gegen einen Weltstaat
Verfassung oder Vertrag. Zur Verrechtlichung globaler Politik
Verfassung und Verfassunggebung. Zur Kritik des Theorems einer 'Emergenz' supranationaler und transnationaler Verfassungen
Wer den Weltstaat etablieren will, riskiert den Weltkrieg
Wieviel Homogenität der Rechtskulturen kann weltweit gefordert werden?