James Hilton

Leb wohl, Mister Chips

Originaltitel: Goodbye, Mr. Chips.
gebunden , 141 Seiten
ISBN 3311100794
EAN 9783311100799
Veröffentlicht August 2023
Verlag/Hersteller Kampa Verlag
Übersetzer Übersetzt von Manfred Allié
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Beschreibung

Als Mr Chipping, von seinen Schülern liebevoll »Chips« genannt, in den 1930er-Jahren in Rente geht, zieht er nur auf die gegenüberliegende Straßenseite. Brookfield ist ein durchschnittliches englisches Internat für Jungen, nicht mehr und nicht weniger, aber für den Latein- und Griechischlehrer Mr Chipping war Brookfield sein Leben. Wenn er bei der Hausherrin Mrs Wickett am Kamin sitzt, kommen ihm so viele Erinnerungen, dass er manchmal überlegt, ein Buch zu schreiben. Aber muss all das anderen nicht gewöhnlich erscheinen? Mr Chipping erinnert sich an Zeiten, als es noch keine Elektrizität an der Schule gab und ein »Lampenjunge« zur Belegschaft zählte, und an die ersten Fahrräder. Tausende Gesichter ziehen vor seinem inneren Auge vorbei. Viele seiner Schüler hat er überlebt, sie sind im Krieg gefallen. Als junger Mann war Mr Chipping an einer Schule wegen mangelnder Disziplin gescheitert, fortan versuchte er, sich mit einer Aura der Strenge zu umgeben - bis er die lebensfrohe Katherine kennenlernte, die seine milde, humorvolle Seite zum Vorschein brachte. Trotz ihres Tods nach nur vier Jahren Ehe hat er sich ihren warmherzigen Blick auf die Welt bewahrt. Dass er keine eigenen Kinder hat, bedauert Mr Chipping nicht - Generationen liebten ihn. Wie viel mehr kann man bewirken, was sonst sich vom Leben wünschen?

Portrait

James Hilton, 1900 in einer Kleinstadt bei Manchester geboren, 1954 in Long Beach, Kalifornien gestorben, war der Sohn eines Schuldirektors - eins von mehreren Vorbildern für Mister Chips, wie der Autor erklärte. Noch als Student, im Alter von zwanzig Jahren, schrieb Hilton seinen ersten Roman, aber erst elf Jahre später, in denen er als freier Journalist und Literaturkritiker arbeitete, gelang ihm mit And Now Goodbye sein erster Erfolg als Schriftsteller. Der Roman Leb wohl, Mister Chips, der viermal verfilmt wurde, machte ihn 1934 weltberühmt. Man lud ihn daraufhin nach Hollywood ein, wo er zu einem erfolgreichen Drehbuchautor avancierte. Für seine Arbeit am Film Mrs. Miniver wurde er 1943 mit dem Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.