Jan R. Krezer

Die Kapitalgesellschaft als Schuldnerin der Schuldnerbegünstigung

Eine Untersuchung zur tatbestandlichen Funktionsfähigkeit des § 283d StGB in der Kapitalgesellschaftsinsolvenz. Auflage 2012.
kartoniert , 236 Seiten
ISBN 3862262022
EAN 9783862262021
Veröffentlicht März 2015
Verlag/Hersteller Centaurus Verlag & Media

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Beschreibung

Das geltende Insolvenzstrafrecht sieht sich im Kontext von Kapitalgesellschaften - als mittlerweile bedeutsamster Form unternehmerischer Betätigung im modernen Wirtschaftsleben - besonderen Herausforderungen gegenüber. Im Rahmen des Buches wird am Beispiel des Tatbestandes der Schuldnerbegünstigung nach § 283d StGB untersucht, welche Konsequenzen das Vorliegen einer Kapitalgesellschaft in der Rolle des Insolvenzschuldners für die tatbestandliche Funktionsfähigkeit der Vorschrift sowie deren strafrechtliche Schutzgewährung nach sich zieht. Zu diesem Zweck werden alle derzeit nach deutschem Recht zur Verfügung stehenden Kapitalgesellschaftsformen jeweils unter Berücksichtigung ihrer individuellen Charakteristika betrachtet. Aufgrund der normoriginären Ausrichtung des Tatbestandes auf natürliche Personen als Regelungssubjekte offenbaren sich hierbei erhebliche strukturelle Defizite, welchen nur durch eine entsprechende Reformierung der Norm begegnet werden kann. Es wird daher schließlich eine Modifikation des Tatbestandes der Schuldnerbegünstigung vorgeschlagen, um die Funktionsfähigkeit der Vorschrift des § 283d StGB in der Kapitalgesellschaftsinsolvenz wiederherzustellen.

Portrait

Jan R. Krezer studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg sowie an der University of Cambridge (Großbritannien). Seit April 2012 ist er Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht.

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