Über die Unwahrscheinlichkeit der Männlichkeitsforschung - Jana Fritsche

Jana Fritsche

Über die Unwahrscheinlichkeit der Männlichkeitsforschung

Genealogie eines Forschungsfeldes. Auflage 2024. IX, 326 S. 2 Abbildungen. Dateigröße in MByte: 6.
pdf eBook , 326 Seiten
ISBN 3658433817
EAN 9783658433819
Veröffentlicht 11. Mai 2024
Verlag/Hersteller Springer VS

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Beschreibung

,Männlichkeit' gilt als lange gleichgesetzt mit dem ,Allgemein-Menschlichen' und daher als Spezifikum regelrecht unsichtbar. Was macht das Nachdenken über und die Beforschung von ,Männlichkeit' dann epistemologisch wie gesellschaftlich wahrscheinlich? Dieser Frage geht die vorliegende Studie aus gesellschaftstheoretischer Perspektive nach. Entlang sozialwissenschaftlicher Publikationen zu ,Männlichkeit' von 1908-2022 werden gesellschaftliche Zusammenhänge rekonstruiert, die die (wissenschaftliche) Reflexivierung von ,Männlichkeit' bedingen. Damit stellt die Studie eine erste systematische Untersuchung des Feldes der Männlichkeitsforschung dar. Zudem entpuppt sich das vergleichsweise kleine Forschungsfeld als reichhaltiges Labor, an dem sich über dessen Partikularität hinaus soziologische Grundfragen und methodologische Aspekte diskutieren lassen: darunter Subjekt-Gesellschaft-Verhältnisse, Epistemologie und Operationalisierung, Prozesse der Grenzziehungen und Stabilisierung wissenschaftlicher Disziplinen sowie die Bedeutung von Un-/Sichtbarkeit, Paradoxien und blinden Flecken von Beobachtungen.
Die Autorin
Jana Fritsche studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Gender Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität und wurde dort 2023 mit einer Arbeit über die Entwicklung der Männlichkeitsforschung promoviert. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Medical Education Center der Technischen Universität München. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Wissens- und Wissenschaftssoziologie, Subjektivierungsprozesse, Geschlechterforschung und qualitative Sozialforschung.

Portrait

Jana Fritsche studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Gender Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität und wurde dort 2023 mit einer Arbeit über die Entwicklung der Männlichkeitsforschung promoviert. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Medical Education Center der Technischen Universität München. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Wissens- und Wissenschaftssoziologie, Subjektivierungsprozesse, Geschlechterforschung und qualitative Sozialforschung.

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