Jegana Dschabbarowa

Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt

Roman.
gebunden , 144 Seiten
ISBN 3552075917
EAN 9783552075917
Veröffentlicht 16. September 2025
Verlag/Hersteller Zsolnay-Verlag
Übersetzer Übersetzt von Maria Rajer
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Beschreibung

Ein poetisches Debüt über die Unterdrückung von Frauenrechten. 'Ein außergewöhnlicher Roman, der Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Sprache übersetzt.' Olga Grjasnowa
'Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.' Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen, heiratsfähigen Tochter ...
Jegana Dschabbarowa zeigt uns in ihrem ersten Roman eine verborgene Welt. Sie erzählt ihre eigene und die Geschichte der Frauen ihrer Familie ganz direkt und entlang ihres Körpers und verblüfft mit Eleganz und der poetischen Kraft ihres Erzählens.

Portrait

Jegana Dschabbarowa, geboren 1992 in einer aserbaidschanischen Familie in Jekaterinburg/Russland, ist Dichterin, Essayistin und Wissenschaftlerin. Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt ist ihr Debütroman. 2024 war sie gezwungen, Russland zu verlassen, sie lebt heute in Hamburg.