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Der Mord am Trierer Kioskbesitzer Hermann Becker zwingt Kommissar Daniel Fischer zur Eile. Becker war kein Opfer, sondern ein zynischer Erpresser, der die Schwächen der Stadt gnadenlos ausnutzte.
Als die Ermittlungen ein vertuschtes Verbrechen und einen Rachefeldzug aufdecken, muss Fischer die Fassade der Lügen durchbrechen. Die wahre Gefahr geht von einer Frau aus, die ihre vermeintliche Hilflosigkeit perfekt inszeniert. Fischer muss die kalte Berechnung hinter dem perfekten Mord entlarven, um die Wahrheit in den Schatten der alten Römerstadt zu finden.
Jenny Ann Winter, Jahrgang 1988, schreibt mit "Die Kälte der Steine" ihren ersten Kriminalroman. Sie lebt und arbeitet in der Nähe der alten Römerstadt Trier, deren historische Kulisse - die Porta Nigra und die klamme, melancholische Atmosphäre der Mosel - sie gekonnt als dunkle Bühne für menschliche Abgründe nutzt.
Als Beobachterin der modernen Bürokratie und der leisen, inneren Kämpfe des Alltags überträgt Winter die universellen Themen von Schuld, Sühne und der Suche nach Gerechtigkeit in ihre Arbeit.
