Jérôme Segal

Radikales Tierrecht

Zehn Fragen zum Antispeziesismus.
kartoniert , 161 Seiten
ISBN 3985140855
EAN 9783985140855
Veröffentlicht Februar 2024
Verlag/Hersteller Turia + Kant, Verlag
Übersetzer Übersetzt von Brita Pohl
19,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Der »Antispeziesismus« ist die Grundlage der Tierrechtsbewegung. Er setzt voraus, dass die Zugehörigkeit eines Tiers zu einer Spezies kein geeignetes Kriterium für die Art und Weise darstellt, wie es behandelt werden sollte. Der »Speziesismus« wird also als Diskriminierung betrachtet, genauso wie Rassismus oder Sexismus mit der vermuteten Zugehörigkeit zu einer sogenannten »Rasse« oder einem Geschlecht. Radikales Tierrecht: Etymologisch bezieht sich »radikal« auf radix, »Wurzel«. So lässt sich verstehen, wie die Tierrechtsbewegung an den Schnittstellen von verschiedenen brennenden Gesellschaftsfragen steht, an denen Ökologie, Religionen, Kapitalismus oder Feminismus zusammenhängen. Legt der Antispeziesismus in letzter Konsequenz einen Gesellschaftsentwurf vor?

Portrait

Jérôme Segal ist Assistenzprofessor an der Pariser Sorbonne, forscht und lebt aber in Wien. Nach dem Studium der Ingenieurwissenschaft (Dipl.-Ing.) promovierte er in Wissenschaftsgeschichte. Als Historiker und Publizist schreibt er über die jüdische Identität abseits der Religion und seit 2017 über die Tierschutzbewegung. Er ist Autor von 'Animal radical. Histoire et sociologie de l'antispécisme' (Lux 2019) und 'Vegan, Mehr denn je!' (Konturen, 2020).

Hersteller
Turia + Kant, Verlag
Schottengasse 3A/5/DG1

AT - 1010 Wien

E-Mail: info@turia.at