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Wie bewahren wir ein humanes, friedliches Miteinander, wenn um uns herum die Verbitterung zunimmt? Sieben Holocaust-Überlebende zeigen, was uns heute stärkt. "Nach der Nacht" ist ein aufrüttelndes, hoffnungsvolles und tief bewegendes Buch. Eine Einladung, die Vergangenheit und Gegenwart ernst zu nehmen, um die Zukunft menschlicher zu gestalten. Die tödliche Verbindung von Hass und Lüge hat den Weg nach Auschwitz bereitet und die Welt in eine Finsternis gestürzt, deren Folgen bis heute spürbar sind. Aus dieser Erfahrung haben viele Überlebende der Schoah eine klare Vision davon entwickelt, wie ein besseres Morgen aussehen kann. Über 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist ihre Botschaft dringlicher denn je: Sie warnen vor Desinformation, Extremismus und Gleichgültigkeit, und sie ermutigen uns, Verantwortung zu übernehmen, Menschlichkeit zu leben und unsere demokratischen Werte zu bewahren. In bewegenden Interviews sprechen die Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer, Elly Gotz, Ernst Grube, Charlotte Knobloch, Eva Szepesi, Eva Umlauf und Leon Weintraub mit dem Historiker Thomas Weber und dem Regisseur Joachim A. Lang über ihre Erfahrungen, Werte und Zukunftsvisionen. Dabei geht es nicht nur um Erinnerung, sondern auch um konkrete Orientierung: Wie schützen wir Wahrheit? Wie gestalten wir ein friedliches Miteinander? Und welche Lehren tragen uns durch eine Zeit, in der Hass und Lüge wieder lauter werden? Dieses Buch ist jetzt wichtig, weil es:- sieben bedeutende Stimmen der Erinnerung zusammenführt, die zunehmend rarer werden- eindringlich zeigt, wie gefährlich Desinformation und Extremismus für die Demokratie sind- Hoffnung spendet und Mut macht, Verantwortung im Alltag zu übernehmen- persönliche Zeugnisse mit historischer Einordnung verbindet Für alle, die verstehen wollen, was uns als Gesellschaft zusammenhält. Für alle, die Orientierung suchen in Zeiten der Unsicherheit. Für alle, die den Stimmen der Überlebenden zuhören möchten, bevor sie verstummen.
Joachim A. Lang, geboren 1959, studierte Germanistik und Geschichte. Er ist Journalist, Regisseur und Autor. Zahlreiche Film- und Fernsehpreise, darunter deutsch-französischer Journalistenpreis, Goldener Löwe, Bayerischer Fernsehpreis, Goldener Telix, Emil, Goldener Spatz, Deutscher Fernsehpreis, World Gold Medal beim New York Film Festival. Filme: 2013: "George", 2018: "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm", 2024: "Führer und Verführer", "Cranko". Thomas Weber, Jahrgang 1974, Professor für Geschichte und internationale Politik an der University of Aberdeen und Visiting Fellow der Hoover Institution an der Stanford University.