Johannes Kircher

Quelleninterpretation zu der Quelle "capitulare missorum generale"

in: Monumenta Germaniae Historica Generale, Capit. 1, Capitularis regum Francorum, Bd. 1 hg. V. A. BORETIUS, Hannover 1883. Nr. 33. 1. Auflage.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3656545685
EAN 9783656545682
Veröffentlicht Dezember 2013
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,33, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl der Große war ein besonderer Herrscher, der in die Geschichte einging als ein
Regent, der ein Großreich durch Kriege erschuf und festigte. Seine tiefe Religiosität war
Vorbild für viele Herrscher. Die Berufung darauf, dass sein Amt Gottes Wille sei, zieht
sich wie ein roter Faden durch das gesamte Mittelalter und wurde erst mit der
Französischen Revolution, jedenfalls in Frankreich, beendet. Dieses ideologische
Konstrukt gab ihm die Sicherheit nichtchristliche Völker zu unterwerfen und zu
Christianisieren. Diese tiefe Religiosität spiegelt sich auch in dem sehr guten Verhältnis
zum Papst wieder, das schon sein Vater zu pflegen verstand. Aber wie regiert man ein
solches Großreich, mit den vielen verschiedenen Kulturen und lokalen Herrschern? Wie
die Römer konnte es Karl der Große nicht machen. Sie unterwarfen zwar im größeren
Maßstab fast ganz Europa, aber sie beließen den lokalen Völkern ihren Glauben und ihre
Riten. Dadurch blieb der Rebellionslevel geringer. Karl der Große aber, der sich
-allerchristliche Herr Kaiser- nannte, war ein Missionarseiferer. Eine typische Form des
Katholizismus ist das massive Sendungsbewusstsein der Gläubigen. So unterwarf er
nicht nur die Sachsen, sondert Christianisiert sie auch. Damit sah sich Karl der Große mit
einem Problem konfrontiert: Wie soll ein großes Reich mit den vielen verschiedenen
Kulturen nach Gottes Wille regiert werden und welche Maßnahmen hat er veranlasst?
Das Kapitular -capitulare missorum generale-, welches ich bearbeiten werde, gibt da
einen Einblick in die Verwaltung des Frankenreiches. Dabei ist auch zu klären, ob die
Quelle Antwort darauf gibt, wie ein monotheistisches Großreich zu regieren ist. Lebten
dabei alle mit gleichem Recht, nach heutigem Sinne, oder wurde unterschieden zwischen
den verschiedenen Stämmen und zwischen Adel, Klerus und Laien?

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