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Verfolgt vom eigenen Vater, stets am Rande des Ruins mit Schulden jonglierend, legendär hässlich von Gestalt, aber atemberaubend erfolgreich bei den Frauen, ein Vulkan an Energie und Kraft, beredsam wie ein Gott - so zieht der junge Graf Mirabeau seine Kometenbahn durch das vorrevolutionäre Frankreich. Doch dann schlägt seine historische Stunde.
Als die Revolution beginnt, sind die Revolutionäre noch ohne Plan. Einer aber hat ihn: Honoré Gabriel de Mirabeau. Er will, dass aus dem absolutistisch regierten Frankreich Ludwigs XVI. endlich eine konstitutionelle Monarchie wird, in der dem Dynasten ebenso klare Grenzen gesetzt werden wie Parlament und Regierung. Nur so wird der König seinen Thron behalten können und die Revolution jenem Terror entgehen, dessen Exzesse Mirabeau hellsichtiger kommen sieht als jeder andere. Brennend vor Ehrgeiz zieht Mirabeau alle Register im Kampf um die Macht. Mit Bravour und glänzender Sachkenntnis erzählt Johannes Willms das abenteuerliche Leben eines Mannes, der an beiden Enden brannte und mit 42 Jahren an völliger Erschöpfung stirbt, kurz bevor die Revolution in ihre radikale Phase eintritt.
Johannes Willms war Feuilletonchef und Kulturkorrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in Paris. Er hat zahlreiche Werke zur Geschichte Frankreichs vorgelegt.
Prolog Erstes Buch: Unordnung und frühes Leid Erstes Kapitel: Familienbande Zweites Kapitel: Ein ungeliebter Stammhalter Drittes Kapitel: Kleine und große Fluchten Viertes Kapitel: Die Schule der Einsamkeit Zweites Buch: In den Vorzimmern der Macht Erstes Kapitel: Licht und Schatten der Freiheit Zweites Kapitel: Kritik und Krise Drittes Kapitel: In diplomatischer Mission Viertes Kapitel: «Ich, als Bürger, zittere um die königliche Gewalt» Fünftes Kapitel: «Immer zwischen Misthaufen und Palast» Drittes Buch: Richelieu der Revolution Erstes Kapitel: Die Mühen der Ebene Zweites Kapitel: Der Ancien Régime implodiert Drittes Kapitel: Der große Anlauf Viertes Kapitel: Im Sold des Königs Fünftes Kapitel: Als Frosch im Milchtopf Sechstes Kapitel: «Die politische Apotheke» Siebtes Kapitel: Die letzte Illusion Anhang
Anmerkungen
Abbildungsverzeichnis
Personenregister