John Galsworthy

Die Forsyte Saga

Drei Bände im Schuber: Der reiche Mann | In Fesseln | Zu vermieten.
gebunden , 1193 Seiten
ISBN 3150300800
EAN 9783150300800
Veröffentlicht Oktober 2021
Verlag/Hersteller Reclam Philipp Jun.
Übersetzer Übersetzt von Leon Schalit, Luise Wolf
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Beschreibung

Eine Familie der oberen Mittelschicht, Intrigen und Schicksale - das ist der Stoff, aus dem der Literatur-Nobelpreisträger John Galsworthy seine monumentale Romantrilogie spinnt. Beginnend im viktorianischen London der 1880er Jahre und endend in den frühen Goldenen Zwanzigern beschreibt Galsworthy über mehrere Generationen hinweg den Zerfall der Familie Forsyte: Der erfolgreiche Anwalt Soames Forsyte kauft ein Stück Land, um darauf ein Haus für sich und seine Frau Irene zu bauen, doch anders als die frisch hochgezogene Fassade des Hauses beginnt die eheliche Fassade zu bröckeln. Arroganz, falsche Entscheidungen und bittere Schuldzuweisungen führen zu einer Fehde mit fatalen Folgen - selbst für die letzten Sprösslinge der Familie Forsyte.
In drei Romanen entfaltet Galsworthy, lange bevor die Granthams in Downton Abbey einzogen, ein breites Gesellschafts-Panorama voller Skandale und Tragödien, Leidenschaft und Dekadenz.
Drei Bände im Schuber mit herausnehmbarem Stammbaum der Familie Forsyte.

Portrait

John Galsworthy (1867-1933), Sohn wohlhabender Eltern, erhielt 1932 den Literaturnobelpreis 'für die vornehme Schilderungskunst, die in -The Forsyte Sagä ihren höchsten Ausdruck findet'.
Luise Wolf (1860-1942), geboren im heute polnischen Thorn (damals Westpreußen), war eine deutsche Übersetzerin, die zahlreiche literarische und kunsthistorische Werke aus dem Englischen, Französischen und aus skandinavischen Sprachen ins Deutsche übertrug. Darunter waren Erstübersetzungen wie 'Die Forsyte Saga'. 1933 erhielt sie aufgrund ihrer jüdischen Religion Berufsverbot. Im Oktober 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester Julie in das Konzentrationslager Theresienstadt (Terezín im heutigen Tschechien) deportiert, wo sie im Alter von 82 Jahren durch einen Schlaganfall ums Leben kam.
Der Journalist und Übersetzer Leon Schalit (1884-1950) trug entscheidend zur Rezeption John Galsworthys im deutschen Sprachraum bei. In Wien geboren, hielt er sich zu Studienzwecken häufig in England auf, wohin er 1938 vor dem Nationalsozialismus fliehen konnte. Unterstützung erhielt er dabei von der Witwe John Galsworthys. Schalit gehörte zu den Vorstandsmitgliedern des österreichischen und später des Exil-PEN in London.
Maria Slavtscheva lebt und arbeitet als freie Übersetzerin in Düsseldorf. Sie hat die klassisch gewordene Galsworthy-Übersetzung von Wolf und Schalit behutsam überarbeitet und präzisiert.

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