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Ein poetisches Echo Deutschlands - gesehen mit den Augen eines brasilianischen Dichters. Deutschland - ein Land der Denker, Dichter und Suchenden. In dieser lyrischen Sammlung entfaltet sich ein vielstimmiges Porträt einer Kultur, die zwischen Geschichte und Gegenwart schwingt. Der brasilianische Autor, der in den 1980er Jahren klassische Philologie und Philosophie an der Universität Münster studierte, verwebt persönliche Erinnerungen mit kulturellen und geistigen Reflexionen zu einer Sprache von eindringlicher Schönheit und Tiefe. Von Hegel bis Brecht, von der Edda bis zu den Brüdern Grimm spannt sich ein poetischer Bogen, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Seine Verse sind Meditationen über das, was Deutschland im Denken, Dichten und Fühlen ausmacht - über Identität, Geist und Erinnerung. Ein Werk, das Poesie, Philosophie und Kultur zu einem harmonischen Ganzen fügt - für alle, die die Seele Deutschlands in Worten entdecken möchten.
Der Autor ist ein alter Mann, der in Piauí, Brasilien, in einer kleinen Stadt namens Uruçuí geboren wurde, aber nur ein Jahr dort lebte. Seine Eltern brachten ihn in ein kleines Dorf in Maranhão, wo er bis zu seinem fünften Lebensjahr lebte. danach zurück nach Piauí, wo er anderthalb Jahre lang bei seinen Großeltern mütterlicherseits auf einem wunderschönen Landgut in der Gemeinde Ribeiro Gonçalves lebte, umgeben von Wasser, Sümpfen und Mooren, Wasserlöchern, Buriti-Palmen, Früchten, Eseln, ausgedehnten Zuckerrohrfeldern, einer Mühle zur Herstellung von Rapadura und Cachaça, alles ganz in der Nähe des ruhigen Flusses Parnaíba.Mit sieben Jahren wurde er in den ehemaligen Norden von Goiás gebracht, wo heute Tocantins liegt, und lebte in einer kleinen Stadt namens Aliança do Norte. Er schloss die Mittelschule in Gurupi ab. Anschließend ging er nach Goiânia, wo er die Oberschule besuchte und an der Bundesuniversität Medizin studierte. Danach lebte er in der sehr angenehmen Stadt Belo Horizonte, wo er sich auf Augenheilkunde spezialisierte. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er einige Monate in Pará, in Conceição do Araguaia. Von dort aus ging er nach Rondônia, als die Stadt Rolim de Moura gerade entstand. Anschließend lebte er anderthalb Jahre in Münster, Deutschland, wo er an der Universität Latein, Griechisch und Philosophie studierte. Der Autor mochte diese Studien in Münster sehr, konnte sie jedoch nicht fortsetzen, da er es nicht länger ertragen konnte, den ehrenvollen, aber sehr harten Beruf des Reinigungspersonals auszuüben, der seine Lebensgrundlage war. Nach seiner Rückkehr blieb er zehn Jahre lang in São Paulo, einem Ort, an dem man sich inmitten der Menschenmassen oft einsam fühlt.