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    Die Auseinandersetzungen um die Militätstrafgerichtsordnung von 1898 - eines der zentralen innenpolitischen Probleme des deutschen Kaiserreichs dieser Zeit - werden vor dem Hintergrund der in Bayern und Preussen konträren Ausgangslage beschrieben. Anhand der Reichstags- und Landtagsdebatten wird die Brisanz dieser mit dem verbreiteten Übel der Soldatenmißhandlungen eng verquickten Frage aufgezeigt. Der Widerstand Kaiser Wilhelms II. gegen ein öffentliches Militärstrafrecht wird im Zusammenhang mit der Diskussion um das «persönliche Regiment» untersucht. Ein besonderes Augenmerk gilt der Haltung der Presse und der zeitgenössischen wissenschaftlichen Literatur.
Die Dissertation wurde von Prof. Hans Rall an der Universität München betreut.
Aus dem Inhalt: Vorgeschichte und Ausgangslage (1845-1870) - Das vorläufige Ende der Reformbemühungen 1881 - Das Drängen des Reichstages auf eine Reform des Militärstrafverfahrens (1891-1894) - Innenpolitische Krisen des Kaiserreichs (1894-1896) - Die Beratung des Gesetzentwurfs im Reichstag (1897/98) - Reaktionen auf die neue Militärstrafgerichtsordnung.