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Junge Menschen können ja nicht einmal mehr ansatzweise ermessen, wie anders die Verhältnisse früher in vielen Schulen - insbesondere auf den sogenannten 'höheren Schulen' - waren und wie geradezu unmenschlich manche Lehrer zu Werke gingen.
Während heutzutage die Situation - zumindest an vielen sogenannten 'Brennpunkt-Schulen' - so ist, dass die Lehrer froh sein müssen, wenn ihnen die Schüler nicht drohen oder gar Gewalt antun, war das noch in den 1960er Jahren genau umgekehrt.
Auch wenn die Lehrer an dem Gymnasium, das ich von 1961 bis 1967 besuchte, vielleicht besonders schlimm und gewalttätig waren, so waren strengste disziplinarische Maßnahmen und heftige Prügelstrafen an vielen weiterführenden Schulen noch durchaus üblich.
In diesem Buch habe ich versucht, meine damaligen Lehrer auf dem Grillo-Gymnasium in Gelsenkirchen zu charakterisieren und zu beschreiben, wie einige von ihnen mir das Leben zur Hölle machten.
Josef F. Justen wurde 1950 in Gelsenkirchen geboren.
Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte er Mathematik und Informatik an den Universitäten Dortmund und Hagen. Von 1980 bis 2008 war er als Dozent und Ausbilder im IT-Bereich tätig.
Schon in seiner Kindheit und Jugend wurde er in seinem privaten Umfeld mit vielen Todesfällen konfrontiert. Die Frage, wie es mit diesen Verstorbenen nun weitergehe, beschäftigte ihn sehr stark und ließ ihm keine Ruhe. Er musste erkennen, dass weder die Lehren der Wissenschaften noch die der katholischen Kirche die ihn bewegende Frage befriedigend zu beantworten vermochten. So machte er sich schon als junger Mann auf den Weg, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen. Auf diesem Weg kam er mit vielen religiösen, okkulten und esoterischen Strömungen in Berührung, deren Lehren er studierte und miteinander verglich.
Schließlich kam ihm das Schicksal zu Hilfe. In der Schaufensterauslage eines kleinen Buchgeschäftes fiel sein Blick auf eine völlig unscheinbare Broschüre mit dem Titel 'Rudolf Steiner: Anthroposophie'. Obwohl ihm weder der Autor noch der Titel etwas sagten, nahm er eine 'innere Stimme' wahr, die ihm nahe legte, das Buch zu kaufen. So fand er zur Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, deren Erkenntnisse seinem Naturell, auch spirituelle Themen mit nüchternem Verstand und ohne Schwärmerei zu behandeln, besonders gut entsprechen.
Schon bald wurde ihm klar, dass Rudolf Steiner mit den Resultaten seiner Geistesforschung eine schier unfassbare Fülle spiritueller Weisheiten in die Welt gebracht hat und dass ein einziges Erdenleben kaum ausreichen dürfte, um auch nur annähernd alles verstehen zu können.
Aber bekanntlich ist ja oftmals der Weg das Ziel...
Der Verfasser war lange Zeit als ehrenamtlicher Hospiz-Helfer in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig.
Heute sieht er es als seine Aufgabe an, Bücher für Menschen zu schreiben, die Sehnsucht nach wahrhaften spirituellen Erkenntnissen haben und die sich bisher noch nicht mit der so eminent wichtigen anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft Rudolf Steiners befasst haben.