Blick ins Buch

József Debreczeni

Kaltes Krematorium

Bericht aus dem Land namens Auschwitz | Mit einem Nachwort von Carolin Emcke. Originaltitel: Hideg Krematórium. Auschwitz regénye. 7. Auflage. Mit einem Vorwort von Carolin Emcke.
gebunden , 272 Seiten
ISBN 3103975449
EAN 9783103975444
Veröffentlicht November 2024
Verlag/Hersteller FISCHER, S.
Übersetzer Übersetzt von Timea Tankó
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Beschreibung

Die Wiederentdeckung nach 70 Jahren, erstmals auf Deutsch: 'Ein literarischer Diamant, scharfkantig und kristallklar', schreibt die 'Times' über József Debreczenis Erinnerungenan Auschwitz. Sein bewegender Bericht aus den Vernichtungslagerngilt als eines der größten Werke der Holocaust-Literatur. In ihrem Nachwort setzt sich Carolin Emcke mit diesem bewegenden Memoir eines Überlebendenauseinander und reflektiert darüber, was es für uns heute bedeutet, dieses Buch zu lesen.
Der renommierte ungarische Journalist und Dichter József Debreczeni wurde 1944 als Judenach Auschwitzdeportiert, es folgten zwölf albtraumhafte Monate in verschiedenen Konzentrationslagern. Seine letzte Station war das 'Kalte Krematorium', die Krankenbaracke des Zwangsarbeitslagers Dörnhau. Kurz nach der Befreiungschrieb József Debreczeni seinen Bericht: eine gnadenlose Anklage von höchster literarischer Qualität. Mit präzisen Beschreibungen, dem Mittel der Ironie und mitunter einem beißenden Humor bringt er uns die Menschen nahe, denen er in der Haft begegnet ist und deren Erfahrungen in den Lagern mit dem Verstand kaum zu begreifen sind. Erstmals 1950 auf Ungarisch veröffentlicht, geriet es in Vergessenheit - mehr als 70 Jahre später wurde es in 15 Sprachen übersetzt. 'Eine eindringliche Chronik von seltener, beunruhigender Kraft.' The Times 'Ein enorm kraftvoller und zutiefst humaner Augenzeugenberichtüber den Horror der Lager. Mit lebhaften Beschreibungen vermittelt Debreczeni dem Leser die spezifische, konkrete und mörderische Realität des Holocaust.' Karl Ove Knausgaard 'Ein außergewöhnliches Memoir ... ein unvergessliches Zeugnis.' Kirkus Review

Portrait

Joszéf Debreczeni, geboren 1905, war ein ungarischer Schriftsteller und Journalist. 1944 wurde er als Jude nach Auschwitz deportiert. Zwölf Monate lang erlebte er die Hölle der nationalsozialistischen Lager, am Ende kam er in das "Kalte Krematorium", die Krankenbaracke des Lagers Dörnhau. Kurz nach der Befreiung verarbeitete er seine Erlebnisse in einem literarischen Bericht. Er blieb im damaligen Jugoslawien und starb 1978 in Belgrad.
Timea Tankó, 1978 geboren, übersetzt aus dem Ungarischen und Französischen, u.a. Ádám Bodor, Andor Endre Gelléri und Claudie Hunzinger. Für ihre Übersetzung 'Apropos Casanova' von Miklós Szentkuthy erhielt sie 2021 den Preis der Leipziger Buchmesse.

Hersteller
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114

DE - 60596 Frankfurt

E-Mail: produktsicherheit@fischerverlage.de

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