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    Die gesetzliche Einrichtung von Eisenbahnräten in Preußen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts war Teil von Bismarcks Politik, die Interessen in der Gesellschaft zu bündeln. Die so geschaffenen Institutionen sollten die Parlamente schwächen. Hier begann die in der neueren deutschen Geschichte so typische Organisation von Gruppeninteressen in Form der Konsensbildung durch Interessenvertreter und Sachverständige. Diesem Konzept fehlte und fehlt bis heute die demokratische Legitimation. Außerdem behindern die hieraus entstandenen Einrichtungen den Wettbewerb.
Der Autor: Jürgen Seffzig wurde 1964 in Köln geboren. Er studierte von 1983 bis 1990 an der Universität Frankfurt am Main Jura. Nach 1991 war er an dieser Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsgeschichte beschäftigt. Nach dem Referendariat in Frankfurt am Main (1994-1996) arbeitete er als Rechtsanwalt. Von 1999 bis 2000 war er Dozent für die Robert-Bosch-Stiftung in Georgien. Seither arbeitet er wieder als Rechtsanwalt.
Aus dem Inhalt: Entstehung, Tätigkeit und Ende der Eisenbahnräte in Preußen - Beginn der Konsensstiftungen durch die Politik.