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'Murder Law and Nazi Legal Legacy: An Examination of the Murder Criteria in German Case Law (§ 211 German Criminal Code)': This study examines the case law on the murder provision (§ 211 StGB/German Criminal Code), introduced in 1941 and mainly unchanged to this day. It presents the origin and development of § 211 StGB and analyzes all Federal German rulings. The study shows that judicial decisions after 1945 and partly to this day remain influenced by Nazi ideology-characterized by linking law and morality and vague interpretations aimed at upholding material justice-through the application of the murder criteria.
Julian Kristéll studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Steuer- und Gesellschaftsrecht an der Universität Potsdam. Nach dem Abschluss des ersten Staatsexamens im September 2022 promovierte er dort unter Betreuung von Prof. Dr. Georg Steinberg. Während und nach der Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Poellath in Berlin. Im November 2024 begann er seinen juristischen Vorbereitungsdienst am Kammergericht Berlin, unter anderem mit Stationen im Bundesministerium der Justiz sowie bei den Sozietäten Hogan Lovells und Milbank in Frankfurt am Main.
A. Einführung
B. Der MordparagraphHistorie - Der nationalsozialistische Mordparagraph von 1941 - Judikatur der NS-Zeit 1941-1945 - Nationalsozialistische Prägung des Mordparagraphen
C. Analyse der Judikatur nach 1945Gang der Untersuchung - Allgemeine Feststellungen - Die Mordmerkmale in der Rechtsprechung - Zusammenfassung
D. Schlussbetrachtung
E-Mail: verkauf@duncker-humblot.de