Kabarettist (Bayern)

Karl Valentin, Oliver Hassencamp, Dieter Hildebrandt, Michael Mittermeier, Gerhard Polt, Jörg Hube, Peter Paul Althaus, Biermösl Blosn, Ursula Herking, Ottfried Fischer, Urban Priol, Liesl Karlstadt, Günter Grünwald, Willy Astor. Paperback.
kartoniert , 62 Seiten
ISBN 1233239457
EAN 9781233239450
Veröffentlicht Oktober 2012
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Karl Valentin, Oliver Hassencamp, Dieter Hildebrandt, Michael Mittermeier, Gerhard Polt, Jörg Hube, Peter Paul Althaus, Biermösl Blosn, Ursula Herking, Ottfried Fischer, Urban Priol, Liesl Karlstadt, Günter Grünwald, Willy Astor, Bruno Jonas, Georg Ringsgwandl, Han-s Klaffl, Klaus Havenstein, Lisa Fitz, Rick Kavanian, Frank-Markus Barwasser, Andreas Giebel, Rudi Zapf, Django Asül, Wellküren, Jörg Maurer, Bernd Regenauer, Sigi Zimmerschied, Christian Springer, Philip Arp, Holger Paetz, Monika Gruber, Helmut Schleich, Claus von Wagner, Mathias Tretter, Horst Jüssen, Luise Kinseher, Michael Altinger, Lizzy Aumeier, Nepo Fitz, Hannes Ringlstetter, Matthias Egersdörfer, Klaus Karl-Kraus, Philipp Weber, Martina Schwarzmann, Maria Peschek, Ecco Meineke, Mäc Härder, Rudolf Klaffenböck, Trude Kolman, Bernd Händel, Götz Frittrang, Uli Bauer, Alfred Mittermeier, Gabi Lodermeier. Auszug: Karl Valentin (* 4. Juni 1882 in München; - 9. Februar 1948 in Planegg bei München) hieß mit bürgerlichem Namen Valentin Ludwig Fey und war ein bayerischer Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent. Er hat mit seinem dialektischen Humor zahlreiche nachfolgende Künstler beeinflusst, darunter Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider. Karl-Valentin-Brunnen auf dem Viktualienmarkt, 2004In seiner Bühnenkunst stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe, obgleich er sich von beiden Stilrichtungen distanzierte. Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem -Sprach-Anarchismus-; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer. Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. Typisch dafür waren die Brandschutzauflagen für sein Theater 1931, welches Valentin nur deshalb nach acht Wochen wieder schloss, weil er in einem Sketch auf einem brennenden Zigarettenstummel beharrte. Valentins wichtigste Partnerin auf der Bühne war Liesl Karlstadt. Mit ihr gelang ihm 1911 der Durchbruch in München. Fortan trat er mit ihr in zahlreichen Sketchen auf. Ein spezielles Faible Valentins war seine Ausstellung Panoptikum für Gruseliges und Nonsens - beispielsweise ein -Hungerturm- und ein Glas Berliner Luft. Allerdings war sie unrentabel und ruinierte ihn und Liesl Karlstadt finanziell. Erst 55 Jahre nach seinem Tod erschien im Münchner Label Trikont das akustische Gesamtwerk auf acht CDs, zusammen mit einem 150-seitigen Buch mit Texten von Herbert Achternbusch bis Christoph Schlingensief (-Karl Valentin ist für mich