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Als dieses Drama zum ersten Male aufgeführt wurde, hatten sich viele Personen vorgenommen es auszupfeifen; hauptsächlich deshalb, weil - Gott weiß wie? - das Gerücht verbreitet worden war, eine in der Nähe Berlins verübte, eben so schauderhafte als gemeine Mordthat, deren Ursprung jedes psychologischen Motivs entbehrte, solle darin abgehandelt werden. Je ungünstiger nun die öffentliche Stimme sich vorher gezeigt, desto günstiger wendete sie sich während der Darstellung; so daß sie zu einer Art von Triumph (allerdings mehr meiner guten Frau, denn mir geltend) umschlug. Das Stück machte Aufsehen; und wie meine Frau dem Charakter der »Dörthe« den naturgetreuesten Ausdruck künstlerisch zu geben, und Derbheit mit Gemüth auf's Innigste zu verschmelzen mußte, so führte Schmelka seinen »Lämmlein« mit seltener Consequenz durch. - Auch in Hamburg und Leipzig, wo Caroline-Sutorius und Madame Dessoir (geb. Reimann), die Hauptrolle gaben, erkannten Kenner wie Publikum die Wirksamkeit meines Wagestückes freudig-beistimmend an...
Karl Eduard von Holtei, auch Carl (von) Holtei, eigentlich Karl Eduard von Holtey[1] (* 24. Januar 1798[2] in Breslau/Provinz Schlesien im Königreich Preußen; - 12. Februar 1880 ebenda), war ein deutscher Schriftsteller (insbesondere Theaterschriftsteller), Schauspieler, Rezitator, Theaterregisseur und Theaterleiter.