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1.1 Ziele Menschen stehen häufig in ihrem Leben vor einer wichtigen Entscheidung, die für sie schwierig ist, da mit allen sich bietenden Alternativen schwerwiegende Folgen verbunden sind. In solchen Fällen kann man psychologische Auskünfte als Ent scheidungshilfe einholen. Richter, Ärzte, Lehrer, Eltern oder Paare tun dies und erwarten Aussagen, die ihre Entscheidung erleichtern. Die ausführlichste Aus kunft ist ein psychologisches Gutachten. Leser müssen dabei ohne Hilfestellung entscheiden, ob ein psychologisches Gutachten das leistet, was es leisten könnte. Für Nichtpsychologen, wie auch für die meisten Psychologen, ist dies ein schwieriges Unterfangen. In diesem Buch wollen wir Merkmale guter psychologischer Gutachten beschreiben. Jeder kann nach der Beschäftigung mit unseren Vorschlägen begründet entscheiden, wo ihm das psychologische Gutachten hilft, und wo es mehr leisten könnte. Häufig fragen sich die Leser psychologischer Gutachten: Was muß darin ste hen? Was darf nicht darin stehen? Wie kann ich erkennen, ob das Gutachten fachgerecht erstellt wurde? Diese und weitere Fragen, die Nichtpsychologen an psychologische Gutachten haben, werden wir beantworten.
1 Einleitung.- 2 Grundposition.- 3 Fragestellung.- 4 Auswahl von Variablen.- 5 Psychologische Fragen (= Hypothesen).- 6 Bearbeiten einer Beispielfragestellung.- 7 Untersuchungsplan.- 8 Merkmale diagnostischer Informationsquellen.- 9 Standardisierte diagnostische Verfahren.- 10 Teil I des Untersuchungsplans zur Beispielfragestellung.- 11 Entscheidungsorientierte Gesprächsführung.- 12 Teil II des Untersuchungsplans zur Beispielfragestellung.- 13 Eine Theorie entscheidungsorientierter Planung psychologisch-diagnostischen Handelns.- 14 Personwahrnehmung und diagnostisches Urteil.- 15 Fehler und Verzerrungen im Prozeß der diagnostischen Urteilsbildung.- 16 Möglichkeiten zur Minimierung von Fehlern und Verzerrungen in der diagnostischen Urteilsbildung.- 17 Auswerten von Verhaltensbeobachtungen.- 18 Ergebnisdarstellung zum Beispielfall.- 19 Befund.- 20 Befund zum Beispielfall.- 21 Checklisten für die Erstellung psychologischer Gutachten.- Namenverzeichnis.