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Seit dem Massaker der Hamas am 7.12.2023 besucht Karoline Preisler, Juristin, Aktivistin und FDP-Mitglied, regelmäßig gewalttätige Anti-Israel-Demos, um dort wortlos am Rand stehend mit dem Schild "Rape is not Resistance" auf die israelischen Opfer sexualisierter Gewalt und die Geiseln aufmerksam zu machen. Sie wird regelmäßig bespuckt und tätlich angegriffen, sodass sie und ihre 4 Kinder mittlerweile unter Polizeischutz stehen. Trotz alltäglicher Morddrohungen lässt sich die mutige Einzelkämpferin ihr Engagement für die freie Meinungsäußerung aber nicht nehmen. Sie geht weiterhin nicht nur zu aggressiven Anti-Israel und Pro-Hamas-Demos mit ihrem Schild - und muss dabei immer von einer Gruppe Polizisten beschützt werden.
Karoline M. Preisler, 1971 in Ost-Berlin geboren, war früh politisch interessiert und geriet schon mit 13 Jahren ins Visier der Staatssicherheit. Die Juristin, die sich als junge Erwachsene an der friedlichen Revolution in der DDR 1989 beteiligte, ist seit 2013 Mitglied in der FDP. Sie hat die Lehrbefähigung und unterrichtete Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2021 erschien Preislers erstes Buch »Demokratie aushalten! Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft«. Auch dafür wurde Karoline Preisler mit dem Amos-Preis der Offenen Kirche für ihren "Einsatz (...) für eine konstruktive Streitkultur im Geist der Freiheit und des Respekts vor Andersdenkenden, für den sie auch persönliche Nachteile in Kauf nimmt" ausgezeichnet. Sie ist außerdem Preisträgerin des Jahres 2024 des Eugen-Kogon-Preises und Preisträgerin des Paul-Spiegel-Preises 2025, sowie des Arik-Brauer-Medien-Preises 2025. Karoline Preisler ist Mutter und lebt in Berlin.