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In Ostmitteleuropa sind in den letzten 20 Jahren Demokratien entstanden, die bezüglich der Parteiensysteme Besonderheiten aufweisen: Die meisten Parteien sind stark personalisiert und verfügen kaum über lokale Strukturen. Massenmedien sind oftmals der einzige Mobilisierungskanal. Dies führt einerseits dazu, dass die Parteien ihre Strukturen und Strategien an die Medienlogik anpassen (Medialisierung), andererseits versuchen die Parteien aber auch, politischen Einfluss auf Medien geltend zu machen (Politisierung). Es entstehen strategische Allianzen zwischen einzelnen Parteien und Medienunternehmen, obwohl die meisten Medien stark kommerziell ausgerichtet sind. Die Studie zeigt am Beispiel Polens, wie Medien und Parteien in den jungen Demokratien Ostmitteleuropas miteinander verflochten sind. Dabei werden aktuelle westeuropäische Modelle aus Politik- und Kommunikationswissenschaft angewendet.
Der InhaltTheorien zur Medialisierung der Parteien und zur Politisierung der MedienDas Verhältnis von Medien und Parteien in PolenVergleich mit anderen Staaten Ostmitteleuropas und anderen jungen Demokratien
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Politik- und KommunikationswissenschaftJournalistische PraktikerInnen, Osteuropa- und Poleninteressierte
Die Autorin
Katarina Bader ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Politikwissenschaft im Elitestudiengang Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet zusätzlich als freie Journalistin und Autorin.
Katarina Bader ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Politikwissenschaft im Elitestudiengang Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitet auch als freie Journalistin und Autorin.