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Im Laufe meines Lebens begegnete ich vielen Menschen.Manche nahm ich kaum wahr. Anderen lächelte ich entgegen, habe sie aber nach flüchtigen Augenblicken wieder vergessen.Wieder Andere gingen ein kurzes Stück meines Weges mit, änderten aber dann die Richtung. Einigen begegnete ich auf Umwegen wieder.Noch andere begleiteten mich viele Jahre durch Höhen und Tiefen, blieben aber letztendlich auf halber Strecke stehen. Doch sie hinterließen Spuren.Ein kleinerer Teil blieb übrig, der mich heute noch zum Weitergehen ermutigt. Neue Menschen kommen hinzu.Ich bin all diesen Begegnungen sehr dankbar.Alles Erlebte hat mich wachsen und reifen lassen und mir die Überzeugung geschenkt, dass ich Vergangenes nicht missen möchte. Irgendwie passte alles zu seiner Zeit.Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schaue ich zurück, fasse Geschehnisse, Gedanken und Gefühle in geschriebene Worte.Diese Zeilen lassen mich erinnern, träumen, manchmal lächeln, aber auch antreiben, denn die Uhr läuft pausenlos weiter-
Ich wurde 1964 in Zeitz geboren und erlebte eine behütete Kindheit im schönsten Dorf der Welt: Droyßig.
Schon in der Schulzeit galt mein Interesse der Literatur. Animiert durch die Deutschlehrer nahm ich an Rezitatorenwettstreiten mit Erfolg teil, rezitierte in Feierstunden und besuchte auch über die Schulzeit hinaus einen Literaturzirkel. Dort entstanden erste Schreibversuche. Einige wurden damals veröffentlicht.
Später folgten Gedichtewettbewerbe. Auch hier gab es Veröffentlichungen, u.a. in der Antologie der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes.
Durch Beruf und Familie gelangte das Schreiben aber eher in den Hintergrund. Erst Ende der 90iger erfüllte ich mir einen persönlichen Traum und erlangte erste Grundkenntnisse im Schreiben durch ein Fernstudium an der Axel-Anderson-Akademie Hamburg.
