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In der vorliegenden Studie erzählt eine junge Generation von Zugewanderten und Einheimischen aus einem transnationalisierten Stadtteil mittels filmischer Bilder und Gesprächen von ihrem Alltag, ihren Träumen und Frustrationen. Die Jugendlichen stellen die eigenen Erfahrungen auf einer Webseite den Klischees ihres Quartiers als Multikulti-Idylle oder sozialem Brennpunkt entgegen. Dabei zeichnen sich abhängig vom Schulerfolg, vom Geschlecht und vom Migrationshintergrund vielfältige und je nach Kontext wechselnde Zugehörigkeitsordnungen im Peermilieu ab. Die in der Forschungspartnerschaft mit den Jugendlichen entstandenen Videoproduktionen ermöglichen dank des partizipativen Ansatzes der Performance-Ethnografie neue, oft unerwartete Einblicke in Transnationalisierungsprozesse "von unten".
Der Inhalt
Jugendliche im transnationalisierten Sozialraum Bern West . Performance-Ethnografie - methodologischer und epistemologischer Rahmen . Zugehörigkeitsordnungen in Bern West
Die Zielgruppen
SozialwissenschaftlerInnen . EthnografInnen . BildungssoziologInnen . SozialarbeiterInnen . MigrationsforscherInnen . ErziehungswissenschaftlerInnen
Die Autorinnen
Dr. Kathrin Oester ist Professorin am Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der Pädagogischen Hochschule Bern.
Bernadette Brunner ist Doktorandin am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel.
Dr. Kathrin Oester ist Professorin am Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der Pädagogischen Hochschule Bern.
Bernadette Brunner ist Doktorandin am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel.