Khalil Gibran

Der Prophet

Originaltitel: The Prophet Erstmals erschienen bei Alfred A. Knopf, New York 1923.
kartoniert , 128 Seiten
ISBN 3423362618
EAN 9783423362610
Veröffentlicht Februar 2002
Verlag/Hersteller dtv Verlagsgesellschaft
Übersetzer Übersetzt von Giovanni Bandini, Ditte Bandini
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Beschreibung

Prächtig illustrierte Schmuckausgabe Eine Stadt im Orient: Der Prophet al-Mustafa erwartet das Schiff, das ihn in seine Heimat zurückbringen soll. Bevor er sie verlässt, bitten ihn die Einwohner von Orfalîs, ein letztes Mal zu ihnen zu sprechen: von Liebe, Schmerz, Schönheit, Freude und allem anderen, was die Menschen bewegt. Die Antworten des Propheten sind voller Lebensweisheit und mystischer Tiefe und zählen zum Faszinierendsten, was die spirituelle Literatur hervorgebracht hat.
Khalil Gibran gelang mit diesem Werk der Brückenschlag zwischen der Alten und Neuen Welt, zwischen Orient und Okzident, Islam und Christentum. 1923 erschienen, erlebte >Der Prophet< einen beispiellosen Triumphzug im Westen und avancierte zu einem Kultbuch, das Generationen überdauert.

Portrait

Khalil Gibran, geboren 1883 im Libanon, war Dichter, Philosoph und Künstler. In jungen Jahren emigrierte er in die USA. Sein Lebenswerk galt der Versöhnung von westlicher und arabischer Welt. Er starb 1931.

Pressestimmen

»Gibran war ein romantischer, manchmal sentimentaler Dichter, gewiß auch ein Künstler ... gleichzeitig aber gehört er zu den maßgeblichen exil-arabischen Autoren seiner Zeit, und sein Leben und Werk verkörpern beispielhaft die Einsamkeit der Fremde und ihre Erhöhung in der Dichtung. ... Gibrans gesamtes Werk entfaltet sich in einer dreifachen Sehnsucht: nach der fernen Heimat im Libanon, nach einer höheren Welt mystischer Wahrheit und einer utopischen Gesellschaft der Liebe. ... Der Glaube an die >Einheit des Seins<, an die Idee der Liebe als Zweck und Bestimmung der Existenz macht Gibran zum Fackelträger universaler Brüderlichkeit. ... Letztlich bleibt Khalil Gibran ein Enigma - in einem zeitlosen Universum schwebend, in dem sich Menschen ziellos aufeinander zubewegen und wieder voneinander entfernen.« Süddeutsche Zeitung 02.10.1998, Rezension anläßlich einer Biographie über Khalil Gibran)