Klaus Hoffmann-Holland

Strafrecht Allgemeiner Teil

4. erweitert, überarb. und aktual. Auflage. 32 Tabellen. 21,7 cm / 15,4 cm / 3,2 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover)
EAN 9783825261146
Veröffentlicht August 2023
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Beschreibung

Das Lehrbuch zum Allgemeinen Teil des Strafrechts vermittelt dessen prüfungsrelevante Grundlagen. Zu den einzelnen Themenbereichen werden einprägsame Leitentscheidungen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung dargestellt. Tabellen, Schaubilder und Schemata verdeutlichen die rechtlichen Grundstrukturen. Falllösungen erweitern das Konzept des Lehrbuchs. Die Neuauflage wurde überarbeitet und gründlich aktualisiert.

Portrait

Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland ist Kriminologe und lehrt an der Freien Universität Berlin. Er ist zudem vorsitzender Richter am Landgericht.

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis XXVTabellenverzeichnis XXVIAbkürzungsverzeichnis XXVII1. Kapitel: Grundlagen und Grundbegriffe des Strafrechts 1I. Strafrecht in der Rechtsordnung 11. Strafrecht als eigenständiger Teil des öffentlichen Rechts 12. Materielles und formelles Strafrecht 23. Systematik des Strafgesetzbuchs 24. Überblick: Einordnung des StGB AT 3II. Sinn und Zweck des Strafrechts 41. Rechtsgüterschutz 42. Sinn der Strafe 5a) Absolute Straftheorie 5b) Relative Straftheorien 6c) Vereinigungstheorie 8III. Gesetzlichkeitsprinzip (Art. 103 Abs. 2 GG; §§ 1, 2 StGB; Art. 7 Abs. 1 EMRK) 81. Keine Strafe ohne (formelles) Gesetz 92. Bestimmtheitsgebot 103. Rückwirkungsverbot 104. Analogieverbot und zulässige Auslegung 115. Leitentscheidungen 12IV. Aufbau der Straftat 151. Grundlagen 152. Koinzidenzprinzip und Hinweis für die Fallbearbeitung 16V. Einteilung und Erscheinungsformen der Straftaten 171. Verbrechen und Vergehen 172. Qualifikationen und Privilegierungen 183. Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikte 184. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte 185. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte 196. Begehungs- und Unterlassungsdelikte 197. Vollendetes Delikt, versuchtes Delikt und Unternehmensdelikt 208. Allgemeindelikte und Sonderdelikte 209. Dauer- und Zustandsdelikte 2010. Eigenhändige Delikte 21VI. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts 211. Grundprinzip: Territorialitätsprinzip 22a) Anwendung des Territorialitätsprinzips bei einzelnen Deliktsgruppen 22b) Sonderprobleme 24c) Anwendung des Territorialitätsprinzips bei mehreren Tatbeteiligten 252. Ausnahmen vom Territorialitätsprinzip 263. Leitentscheidungen 26VII. Internationale Bezüge des Strafrechts 281. Europarecht und Strafrecht 28a) "Europäisches Strafrecht" 28b) Beeinflussung des deutschen Strafrechts durch das Recht der EU 292. Völkerstrafrecht 30VIII. Strafrechtlich relevante Handlung 311. Handlungslehren 312. Leitentscheidungen 33IX. Zusammenfassung 33X. Übungsfälle 35Antworten zu Kapitel 1 36Zu Fall 1 36Zu Fall 2 372. Kapitel: Tatbestand 40I. Überblick 40II. Kausalität 411. Kausalitätstheorien 41a) Äquivalenztheorie 41b) Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung 42c) Adäquanztheorie 43d) Relevanztheorie 432. Fallgruppen zum Kausalzusammenhang 43a) Kausalität bei ungeklärtem Wirkungszusammenhang 44b) Nichtberücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe 44c) Abgebrochene bzw. überholende Kausalität 45d) Alternative Kausalität 47e) Kumulative Kausalität 47f) Atypischer Kausalverlauf 483. Leitentscheidungen 48III. Objektive Zurechnung 501. Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr 51a) Fehlende Beherrschbarkeit des Kausalgeschehens und erlaubtes Risiko 51b) Risikoverringerung 51c) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung 522. Realisierung der Gefahr im tatbestandlichen Erfolg 55a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang 55b) Fehlender Risiko- bzw. Schutzzweckzusammenhang 57c) Atypischer Kausalverlauf 58d) Eigenverantwortliches Dazwischentreten eines Dritten 583. Leitentscheidungen 59IV. Subjektiver Tatbestand, insbesondere der Tatbestandsvorsatz 611. Grundelemente des Vorsatzes 622. Zeitpunkt des Wissens: Simultaneitätsprinzip 623. Art des Wissens bei deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen 634. Arten des Vorsatzes, insbesondere bedingter Vorsatz 64a) Absicht (dolus directus 1. Grades) 64b) Direkter Vorsatz (dolus directus 2. Grades) 65c) Bedingter Vorsatz (dolus eventualis) 655. Dolus cumulativus und dolus alternativus 69a) Dolus cumulativus 69b) Dolus alternativus 696. Leitentscheidungen 71V. Tatbestandsirrtum 751. Überblick: Tatbestandsirrtum und umgekehrter Tatbestandsirrtum 752. Irrtum über den Kausalverlauf 76a) Früherer Erfolgseintritt 77b) Späterer Erfolgseintritt 783. Aberratio ictus 794. Error in persona vel obiecto 815. Leitentscheidungen 82VI. Tatbestandsannex: Objektive Bedingung der Strafbarkeit 851. Bedeutung und Einordnung im Straftataufbau 852. Leitentscheidungen 86VII. Zusammenfassung 86VIII. Übungsfälle 88Antworten zu Kapitel 2 89Zu Fall 1 89Zu Fall 2 913. Kapitel: Rechtswidrigkeit 95I. Grundlagen 95II. Notwehr (§ 32 StGB) 971. Notwehrlage 98a) Angriff 98aa) Grundlagen 98bb) Sonderproblem: Die Abwehr von "Scheinangriffen" 99b) Gegenwärtigkeit des Angriffs 101c) Rechtswidrigkeit des Angriffs 102d) Leitentscheidungen 1032. Notwehrhandlung 104a) Verteidigung gegenüber dem Angreifer 104b) Erforderlichkeit der Verteidigung 104c) Leitentscheidungen 1063. Sozialethische Einschränkungen des Notwehrrechts ("Gebotenheit") 108a) Bagatellangriffe und unerträgliche Unverhältnismäßigkeit 109b) Angriffe von erkennbar Schuldunfähigen, insbesondere Kindern 110c) Soziales Näheverhältnis zwischen Angreifer und Verteidiger 110d) Art. 2 Abs. 1 S. 2, 2a EMRK 111e) Notwehrprovokation 112aa) Absichtsprovokation 112bb) Vorsatzprovokation 113cc) Unvorsätzlich-schuldhafte Provokation 114dd) Abwehrprovokation 116f) Erpressungsfälle 117g) Leitentscheidungen 1174. Verteidigungswille 119a) Voraussetzungen 119b) Auswirkungen des fehlenden subjektiven Rechtfertigungselements 1205. Notwehr und Nothilfe durch Hoheitsträger 121a) Allgemeines 121b) "Rettungsfolter" 122III. Notstand (§ 34 StGB) 1231. Notstandslage 1252. Notstandshandlung 125a) Fehlende anderweitige Abwendbarkeit der Gefahr 126b) Interessenabwägung 1263. Angemessenheitsklausel 1284. Rettungswille 1285. Leitentscheidungen 129IV. Zivilrechtliche Notstandsregelungen (§§ 228, 904 BGB) 130V. Einwilligung 1311. Disponibilität des Rechtsgutes 1332. Einwilligungslage 134a) Einwilligung durch verfügungsbefugte Person 134b) Einwilligungserklärung 134c) Einwilligungsfähigkeit 134d) Keine erheblichen Willensmängel 1353. Subjektives Rechtfertigungselement 1364. Speziell: Rechtfertigende Einwilligung im Fall der Sterbehilfe 1365. Leitentscheidungen 138VI. Mutmaßliche Einwilligung 1411. Einwilligungslage 141a) Kein entgegenstehender Wille des Rechtsgutsinhabers bekannt 141b) Erklärung des Rechtsgutsinhabers nicht rechtzeitig einholbar 142c) Täterverhalten entspricht mutmaßlichem Willen 1422. Subjektives Rechtfertigungselement 1433. Leitentscheidungen 1434. Exkurs: Die hypothetische Einwilligung 144VII. Vorläufige Festnahme (§ 127 Abs. 1 StPO) 1451. Grundvoraussetzungen 1462. Erlaubte Festnahmehandlungen 1473. Leitentscheidungen 147VIII. Weitere Rechtfertigungsgründe 1481. Rechtfertigende Pflichtenkollision 1482. § 241a BGB 1493. §§ 229, 23 BGB 1504. Ablehnung eines Züchtigungs- und Erziehungsrechts 1515. Leitentscheidung 151IX. Zusammenfassung 152X. Übungsfälle 153Antworten zu Kapitel 3 154Zu Fall 1 154Zu Fall 2 156Zu Fall 3 1584. Kapitel: Schuld und Irrtum 160I. Schuld: Grundlagen 160II. Schuldfähigkeit 1601. Altersbedingte Schuldunfähigkeit 1612. Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen (§ 20 StGB) 161a) Einführung 161b) Alkoholbedingte Rauschzustände 163c) Hinweise für die Fallbearbeitung 1633. Leitentscheidungen 164III. Actio libera in causa 1661. Grundfall: Zur vorsätzlichen a. l. i. c. bei Erfolgsdelikten 167a) Ausnahmemodell 168b) Ausdehnungsmodell 169c) Tatbestandslösung 169d) Unvereinbarkeitstheorie 171e) Abschließende Stellungnahme 171f) Die a. l. i. c. in der Falllösung 1722. Problemfall: Zur a. l. i. c. bei Fahrlässigkeits- und verhaltensgebundenen Delikten 173a) Keine a. l. i. c. bei Fahrlässigkeitsdelikten 173b) Keine a. l. i. c. bei verhaltensgebundenen Delikten 1743. Leitentscheidungen 175IV. Entschuldigungsgründe 1771. Überschreitung der Notwehr bzw. Notwehrexzess (§ 33 StGB) 177a) Intensiver Notwehrexzess 178aa) Grundlagen und Prüfungsschema 178bb) Problemfälle 179b) Extensiver Notwehrexzess 181c) Leitentscheidungen 1822. Entschuldigender Notstand (§ 35 Abs. 1 StGB) 182a) Notstandslage 184b) Notstandshandlung 184c) Zumutbarkeitsklausel 185d) Rettungswille 185e) Sonderfall: Der sogenannte "Nötigungsnotstand" 185f) Leitentscheidungen 1863. Sonstige Entschuldigungsgründe 187a) Übergesetzlicher entschuldigender Notstand 187b) Art. 4 Abs. 1 GG (Entschuldigende Gewissensnot) 188V. Irrtum im Strafrecht 1881. Verbotsirrtum 189a) Gegenstand, Erscheinungsformen und Auswirkung des Verbotsirrtums 189b) Leitentscheidungen 1902. Erlaubnistatbestandsirrtum 192a) Vorsatztheorie 192b) Strenge Schuldtheorie 193c) Eingeschränkte Schuldtheorie 194aa) Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 194bb) Analogielösung 195cc) Rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie 196d) Zusammenfassung und Hinweis für die Fallbearbeitung 197e) Leitentscheidungen 199f) Exkurs: Der "Doppelirrtum" 2023. Entschuldigungstatbestandsirrtum und Entschuldigungsirrtum 202VI. Zusammenfassung 203VII. Übungsfälle 205Antworten zu Kapitel 4 206Zu Fall 1 206Zu Fall 2 2085. Kapitel: Täterschaft und Teilnahme 211I. Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme 2111. Rein subjektive Theorie 2132. Tatherrschaftslehre 2143. Modifizierte subjektive Theorie 2144. Hinweise für die Fallbearbeitung 2155. Die Abgrenzung von strafloser Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen 2176. Leitentscheidungen 218XVIIII. Täterschaft 2201. Unmittelbare Allein- und Nebentäterschaft 2202. Mittelbare Täterschaft 221a) Einführung 221b) Tatherrschaftsbegründendes "Defizit" beim Vordermann 222aa) Objektiv tatbestandslos handelnder Tatmittler 222bb) Unvorsätzlich handelnder Tatmittler 223cc) Absichtslos-doloser Tatmittler 224dd) Qualifikationslos-doloser Tatmittler 225ee) Rechtmäßig handelnder Tatmittler 226ff) Nicht schuldhaft handelnder Tatmittler 226gg) Volldeliktisch handelnder Tatmittler 227c) Subjektiver Tatbestand 233aa) Anforderungen 233bb) Irrtumskonstellationen 233d) Mittelbare Täterschaft durch Unterlassen 235e) Leitentscheidungen 2363. Mittäterschaft 237a) Einführung 237b) Objektiver Tatbeitrag und funktionelle Tatherrschaft 239aa) Grundlagen 239bb) Sonderproblem: Mitwirkung im Vorbereitungsstadium 240c) Gemeinsamer Tatplan 242aa) Grundlagen 242bb) Mittäterexzess 243cc) Error in persona eines Mittäters 244d) Sonderfälle der Mittäterschaft 245aa) Sukzessive Mittäterschaft 245bb) Mittäterschaft bei erfolgsqualifizierten Delikten 246cc) Fahrlässige Mittäterschaft 247e) Prüfungsaufbau bei Mittäterschaft 248f) Leitentscheidungen 249III. Teilnahme 2531. Einführung 253a) Akzessorietät der Teilnahme 253b) Strafgrund der Teilnahme 253c) Teilnahme im Prüfungsaufbau 2552. Anstiftung (§ 26 StGB) 256a) Objektiver Tatbestand 256aa) Grundlagen 256bb) Bestimmen 256cc) Auf-, Ab- und Umstiftung 258b) Subjektiver Tatbestand 259aa) Grundlagen 259bb) Auswirkung des error in persona des Täters für den Anstifter 260c) Agent provocateur 261d) Leitentscheidungen 2623. Beihilfe (§ 27 StGB) 264a) Objektiver Tatbestand 264aa) Tathandlung, Taterfolg und Kausalität 264bb) Sukzessive Beihilfe 265cc) Beihilfe durch "neutrale" Handlungen 266b) Subjektiver Tatbestand 267c) Leitentscheidungen 2684. Besondere persönliche Merkmale (§ 28 StGB) 270a) Grundlagen 270b) Anwendung von § 28 StGB auf §§ 211, 212, (216) StGB 2715. Versuch der Beteiligung (§ 30 StGB) 273a) Grundlagen und Anwendungsfälle 273b) Prüfungsschema 274c) Leitentscheidungen 2766. Zusammenfassung 276IV. Übungsfälle 278Antworten zu Kapitel 5 279Zu Fall 1 279Zu Frage 2 281Zu Frage 3 282Zu Frage 4 2826. Kapitel: Versuch und Rücktritt 284I. Versuch 2841. Grundlagen: Stadien der Deliktsverwirklichung 2842. Strafgrund des Versuchs 2853. Prüfungsschema 286a) Vorprüfung 287b) Tatentschluss 288Inhaltsverzeichnis XIXaa) Grundlagen 288bb) Abgrenzung zur bloßen Tatgeneigtheit 289cc) Abgrenzung zwischen untauglichem Versuch und straflosem Wahndelikt 290dd) Leitentscheidungen 292c) Unmittelbares Ansetzen 293aa) Grundlagen 293bb) Abgrenzungsformeln 294cc) Versuchsbeginn bei mittelbarer Täterschaft 297dd) Versuchsbeginn bei erforderlicher Mitwirkung des Opfers 298ee) Versuchsbeginn bei Mittäterschaft 299ff) Versuchsbeginn beim unechten Unterlassungsdelikt 300gg) Versuchsbeginn bei der a. l. i. c 301hh) Versuchsbeginn bei Qualifikationen und Regelbeispielen 301ii) Leitentscheidungen 302II. Rücktritt 3061. Grundlagen 306a) Dogmatische Einordnung 306b) Zweck der Rücktrittsregelung 307c) Aufbau des § 24 StGB 3072. Der Rücktritt nach § 24 Abs. 1 StGB 308aa) Zeitpunkt der Bestimmung des Fehlgeschlagenseins: Ausgangsfall (BGHSt 34,53) 309bb) Lösung des Ausgangsfalls auf Grundlage der Einzelaktstheorie 310cc) Lösung des Ausgangsfalls auf Grundlage der Gesamtbetrachtungslehre 311dd) Fallgruppen 312ee) Leitentscheidungen 313b) Abgrenzung von beendetem und unbeendetem Versuch 316c) Leitentscheidungen 318d) Rücktrittsverhalten beim unbeendeten Versuch 320aa) Aufgeben der Tatausführung trotz vorbehaltener Ausführungshandlungen 320bb) Sonderproblem: Das Erreichen außertatbestandlicher Handlungsziele 322cc) Leitentscheidungen 323e) Rücktrittsverhalten beim beendeten Versuch 324aa) Rücktritt vom beendeten Versuch nach § 24 Abs. 1 S. 1 Var. 2 StGB 324bb) Rücktritt vom beendeten Versuch nach § 24 Abs. 1 S. 2 StGB 326cc) Leitentscheidungen 326f) Freiwilligkeit des Rücktritts 328aa) Normative Bestimmung der Freiwilligkeit 328bb) Empirisch-psychologische Betrachtung 329cc) Leitentscheidungen 330g) Der Rücktritt vom Versuch des Unterlassungsdeliktes 331aa) Grundlagen 331bb) Leitentscheidungen 3323. Überblick über die Rücktrittsregelung in § 24 Abs. 2 StGB 333a) Grundlagen 333b) Leitentscheidung 334III. Zusammenfassung 334IV. Übungsfälle 337Antworten zu Kapitel 6 338Zu Frage 1 338Zu Frage 2 3417. Kapitel: Unterlassungsdelikte 345I. Aufbau des vorsätzlichen unechten Unterlassungsdeliktes 345II. Abgrenzung von Tun und Unterlassen 3471. Grundlagen 3472. Lösung spezieller Fallgruppen 348a) Abbruch eigener Rettungsbemühungen 348b) Abbruch fremder Rettungsbemühungen 348c) Omissio libera in causa 349d) Abgrenzung bei Fahrlässigkeitsdelikten 3493. Unterlassen einer zur Erfolgsabwehr geeigneten und möglichen Handlung 350III. Garantenstellung 3501. Grundlagen 3502. Beschützergaranten 352a) Enge Gemeinschaftsbeziehung auf familienrechtlicher Grundlage 352aa) Grundlagen 352bb) Zeitliche Grenzen: BGHSt 48, 301 354b) Einverständliche Übernahme einer Schutzfunktion 355c) Schutzpositionen aufgrund von Amtsträgerpflichten 356d) Gefahrgemeinschaft 357e) Beschützergarantenstellung zur Verhinderung einer Selbsttötung/Selbstgefährdung 357f) Leitentscheidungen 3603. Überwachergaranten 361a) Gefährdendes Vorverhalten (Ingerenz) 362aa) Einführung 362bb) Ingerenz bei rechtmäßigem Vorverhalten? 362cc) Ingerenzgarantenstellungen im Straßenverkehr 364dd) Leitentscheidungen 365b) Sachherrschaft über Gefahrenquellen 366c) Garantenstellung durch Inverkehrbringen gefährlicher Produkte 369d) Leitentscheidungen 369IV. Kausalität und objektive Zurechnung beim Unterlassen 3721. Anforderungen an die Kausalität 3722. Anforderungen an die objektive Zurechnung 3733. Leitentscheidung 373V. Entsprechensklausel 374VI. Vorsatz und Irrtum beim Unterlassungsdelikt 3741. Anforderungen an den Vorsatz und Irrtumskonstellationen 3742. Leitentscheidungen 375VII. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens 376VIII. Täterschaft und Teilnahme beim unechten Unterlassen 3771. Tatherrschaft beim Unterlassen 3782. Subjektive Theorie und Unterlassen 3783. Lehre von den Pflichtdelikten 3794. Zwingende Annahme der Teilnahmestrafbarkeit 3805. Funktionenlehre 3806. Leitentscheidung 381IX. Exkurs: Echte Unterlassungsdelikte 3821. Grundlagen 3822. Leitentscheidungen 383X. Zusammenfassung 384XI. Übungsfälle 386Antworten zu Kapitel 7 387Zu Fall 1 387Zu Fall 2 3898. Kapitel: Fahrlässigkeit und Erfolgsqualifikation 394I. Fahrlässiges Erfolgsdelikt 3941. Einführung und Prüfungsschema 3942. Erfolgseintritt und kausale Handlung 3963. Objektive Fahrlässigkeit 396a) Außerachtlassen der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt 396b) Objektive Vorhersehbarkeit 3984. Objektive Zurechnung 399a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang 399b) Schutzzweckzusammenhang 400c) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung und Pflichtverletzung Dritter 4005. Individuelle Fahrlässigkeit 4016. Fahrlässige unechte Unterlassungsdelikte 4027. Leichtfertige Deliktsbegehung 4038. Leitentscheidungen 403II. Erfolgsqualifizierte Delikte 4051. Einführung und Prüfungsschema 4052. Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang 406a) Grundlagen 406b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang bei § 227 Abs. 1 StGB 4073. Erfolgsqualifikation und Versuch 408a) Erfolgsqualifizierter Versuch 409aa) Strafbarkeit des erfolgsqualifizierten Versuchs 409bb) Rücktritt trotz Eintritt des qualifizierenden Erfolges? 410b) Versuchte Erfolgsqualifikation 4114. Teilnahme am erfolgsqualifizierten Delikt 4125. Leitentscheidungen 413III. Zusammenfassung 415IV. Übungsfälle 416Antworten zu Kapitel 8 418Zu Frage 1 418Zu Frage 2 4219. Kapitel: Konkurrenzen 424I. Grundlagen 4241. Einführung 4242. Gesetzliche Regelungen und Grundbegriffe 425II. Prüfungsreihenfolge 426III. Handlungseinheit 4281. Handlung im natürlichen Sinne 4282. Natürliche Handlungseinheit 4283. Tatbestandliche Handlungseinheit 4294. Handlungseinheit durch Klammerwirkung 430IV. Gesetzeskonkurrenz 4301. Unechte Idealkonkurrenz 4302. Unechte Realkonkurrenz 432V. Konkurrenzfragen in tatsächlichen Zweifelsfällen 4321. In dubio pro reo 4332. Wahlfeststellung 4343. Postpendenz und 4354. Hinweise für die Fallbearbeitung 436VI. Zusammenfassung 436VII. Übungsfälle 437Antworten zu Kapitel 9 438Zu Fall 1 438Zu Fall 2 439Stichwortverzeichnis 441

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