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Wie sehr Dichtung Verwandlung ist, Erkundung, wie sehr sie das Auge an Äußerlichkeiten schärft und diese in Poesie verwandelt, zeigt der neue Gedichtband von Klaus Rainer Goll. Er weist auf eine veränderte, von Kriegen und Eroberungsträumen, von existenzieller Not und Ängsten gepeinigte Welt hin und erinnert an die dunklen Zeiten jüngster Vergangenheit, aber auch daran, dass die Quelle der Hoffnung und Liebe im Menschen nicht versiegen wird. Sie sind ein unentbehrlicher Anker in diesen gefährdeten Zeiten, in denen uns bewusst werden sollte, wie sehr alles miteinander verbunden und verknüpft ist. Zusammen bilden wir ein Ganzes: Natur und Mensch, Himmel und Erde, auf der keiner eine Insel ist.
Klaus Rainer Goll (geb. 1945) lebt als Lyriker, Schriftsteller und Zeichner am Ratzeburger See in der Nähe von Lübeck. Seit 1973 veröffentlicht er vornehmlich Gedichte und Kurzprosa. Er ist Gründer und Vorsitzender des Lübecker Autorenkreises und seiner Freunde, erhielt mehrere Literaturpreise (u. a. die "Heinrich-Mann-Plakette" 1986) und für sein langjähriges Engagement, Autoren aus Ost und West zusammenzubringen, 2010 das Bundesverdienstkreuz. Ebenfalls lieferbar: "Dies kurze Leben" (1997), "Meer ist überall" (2000), "zeit vergeht" (2005), "Windstunden" (1973/2009) sowie "denn alles sind spuren" (2016).