Klaus Wahl

Wie kommt die Moral in den Kopf?

Von der Werteerziehung zur Persönlichkeitsförderung. Auflage 2015.
kartoniert , 192 Seiten
ISBN 3642554067
EAN 9783642554063
Veröffentlicht November 2014
Verlag/Hersteller Springer Berlin Heidelberg

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Beschreibung

Immer wieder ist von Krisen die Rede, beispielsweise der Familie, der Jugend, der politischen Moral und des Wirtschaftssystems. Ist die Ursache dafür ein Werteverfall? Folgt unser alltägliches Verhalten wirklich -höheren Werten-? Ist Werteerziehung hilfreich?
Basierend auf Erkenntnissen aus der Gehirnforschung, Psychologie und Soziologie beleuchtet der Autor andere, meist unbewusste Motive unseres Tuns und Lassens.
Dem Leser werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Haben schon Tiere Vorformen von Moral? Was passiert im Gehirn, wenn wir moralische Entscheidungen treffen? Welche Rolle spielen die Gene und frühkindliche Erfahrungen? Wie werden Kinder zu moralischen Persönlichkeiten? Was tragen Eltern, Kindertagesstätten und Schulen dazu bei?
Welche Persönlichkeitsaspekte, Fähigkeiten und Verhaltensneigungen von Kindern begünstigen moralisches Handeln und ein gutes Leben und Zusammenleben? Welche Kompetenzen helfen zur Verwirklichung von Werten wie Gesundheit, Gerechtigkeit, Freiheit oder Solidarität?
Das Buch wendet sich an Eltern und Menschen in sozialpädagogischen, pädagogischen und psychologischen Berufen, in Journalismus und Politik, an Studierende und alle an dieser Thematik Interessierten.
Prof. Dr. Klaus Wahl forschte am Deutschen Jugendinstitut und am Hanse Wissenschaftskolleg und betreibt nun das Psychosoziale Analysen und Prävention - Informations-System (PAPIS). Daneben unterrichtete er an in- und ausländischen Universitäten, derzeit lehrt er an der Universität München.

Portrait

Prof. Dr. Klaus Wahl bemüht sich um eine Integration biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Forschung. Seine empirischen Studien und Veröffentlichungen zu Familien, Kindern und Jugendlichen galten Bedingungen des Verhaltens von Aggression und Fremdenfeindlichkeit bis zu Friedlichkeit und Toleranz. Er forschte am Deutschen Jugendinstitut und am Hanse-Wissenschaftskolleg und betreibt nun das "Psychosoziale Analysen und Prävention - Informations-System (PAPIS)". Daneben unterrichtete er an in- und ausländischen Universitäten, derzeit lehrt er an der Universität München.

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